Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Das Rezept für dieses Münchner Malz SMaSH geht zurück auf den Kommentar eines Users im Forum hobbybrauer.de, ich finde ihn leider auf die Schnelle nicht. Im Kommentar war eigentlich Perle genannt, ich hatte aber noch jede Menge Northern Brewer und es heißt die Beiden ähneln sich.Gut malzig, brotig, leicht süßlich. Deutlicher Körper, aber geht trotzdem leicht über den Gaumen was sich schnell bemerkbar macht (6%vol durch Flaschengärung). Toller Schaum. Zurückhaltender, minziger Hopfengeschmack. Am Anfang deutlich auf der bitteren Seite, nach 2-3 Monaten aber erstaunlich ausbalanciert. Hab ich bei nominal 60 IBU nicht erwartet, ist aber wohl dem geringen Vergärungsgrad geschuldet. Durch ein klassisches Maischverfahren bekommt man wahrscheinlich einen höheren Vergärungsgrad, dann würde ich aber mit den IBU runter gehen.
Wasserwerte: Kalzium 79ppm, Magnesium 18ppm, Natrium 66ppm, Sulfat 132ppm, Chlorid 53ppm, Bicarbonat 233ppm
Nur Vorderwürze Bier deshalb kein Nachguss
Nachisomerisierung 2 min
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Krokus
25.02.24, 20:16 Uhr
Ich habe diese Variante gebraut: Münchner Malz im Earl'schen Kochmaischverfahren, so wird es noch vollmundiger und ein bisserl karamelliger. Hopfen ist der neuen Amira HVG ZS01, der so aehnlich wie Perle sein soll, als Vorderwuerze und im Whirlpool. Als Hefe hatte ich die Norsk European Ale Yeast. Ich hab es nicht so bitter gemacht, 24 IBU bei 5.2 Prozent Alkohol. Nach zwei Wochen Lagerung richtig gut, malzig und hopfig!
