Rakau Pale Ale

Pale Ale

für L Ausschlagwürze

Erstellt von: Alt-Phex am 07.04.2022

Stammwürze: 12% | Bittere: 33 IBU | Farbe: 17 EBC | Alkohol: 5 %

Leicht herbes Pale Ale bei dem die fruchtigen Noten aus dem Hopfen und der Hefe dominieren. Ideales Sommerbier zum Grillen.

Brauwasser

Hauptguss:

15 L

Nachguss:

12 L

Gesamt:

27 L

Schüttung

Pale Ale Malz (Ireks):

4 kg (90.1%)

Carawheat:

220 g (5%)

Spitzmalz:

220 g (5%)

Gesamt:

4.44 kg

Maischplan:

Einmaischen:

73 °C

1.Rast:

67 °C für 60 min

Abmaischen:

67 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Rakau (Vorderwürze):

25 g % α-Säure

Rakau:

20 g % α-Säure 10 min

Rakau:

100 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

Mangrove Jacks M66 Hophead

Gärtemperatur:

15 °C

Endvergärungsgrad:

77%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Zugegeben, dass ist ein recht einfaches Rezept. Kam beim letzten Stammtisch aber so gut an, dass ich euch das nicht vorenthalten möchte.

Whirlpool heißt bei mir eine Hopfengabe knapp unter 70°C während des Würzekühlens.

Die Hefe finde ich richtig gut. War hier zum ersten mal im Einsatz. Leistet auch bei niedrigeren Temperaturen gute Arbeit und klärt auch sehr schön.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

riegelbrau 01.02.24, 17:18 Uhr
Ich habe das Bier am 25. Juli 2023 nahezu nach deinem Rezept gebraut, aber die Gesamtmenge des Hopfens habe ich auf 100 g reduziert, so dass nur 62 g beim Ausschlagen hinein kamen. Ich wollte beim ersten Mal nicht gleich zwei Packungen kaufen, da ich den Hopfen überhaupt nicht kannte. Die Hefe war die WY 1968 London ESB, weil ich die als Erntehefe da hatte. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Bier ist so, wie du es beschrieben hast. Es wurde immer besser und schmeckt heute richtig gut! Habe dann das einfache Rezept mit meinem Saphir aus dem Garten abgewandelt, wobei es eine kleine VW-Gabe Hersbrucker Spät und Hallertauer Mittelfrüh für die Bittere gab. Die Aromagabe waren Saohir-Dolden aus 2021 und beim Ausschlagen kam der Saphir 2023 als Frischhopfen dazu. Auch das Bier entwickelt sich richtig gut! Danke für das Rezept! Gruß Christoph
Zuletzt geändert: 01.02.24, 17:19 Uhr
Alt-Phex 19.08.23, 01:21 Uhr
@riegelbrau Sorry für die späte Rückmeldung. Ja, mit den 73°C ist die Einmaischtemperatur gemeint. Wie die bei deiner Anlage, Umgebungstemperatur und Menge ist, musst du natürlich selber ausrechnen um auf die 67°C zu kommen. Der KBH ist da ein gutes Tool, mit dem berechne ich meine Rezepte auch.
Zuletzt geändert: 19.08.23, 01:22 Uhr
riegelbrau 20.07.23, 16:02 Uhr
Hallo Alt-Phex, nich möchte das Bier nachbrauen und habe eine Frage zur Einmaischtemperatur. Sind die 73° C die Wassertemperatur vor dem Einmaischen und das ergibt dann etwa 67° C für die Kombirast? So rechnet es mir jedenfalls der KBH aus. Der nennt dann aber die Einmaischtemperatur von 67° C. Ich vermute es ist eine Frage der unterschiedlichen Begriffe. Gruß Christoph
Zuletzt geändert: 20.07.23, 16:02 Uhr
integrator 25.08.22, 13:19 Uhr
Hallo Alt-Phex und Glückwunsch zu deinem Bier. Manchmal sind die einfachen Dinge des Lebens die Besten. Grund meines Kommentars ist die Meinung über den Hopfen. Ich habe gerade ein NEIPA unter anderem mit dem Rakau gemacht und bin entzückt von dem Hopfen. Ich werde sicherlich nächstes Jahr mal dein Rezept nachbrauen.
Zuletzt geändert: 25.08.22, 13:20 Uhr