Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Wir haben 100% Umkehrosmosewasser verwendet und das Wasser ansonsten nicht weiter aufbereitet.Anmerkungen zur Brauanlage:
Maischebottich/Sudpfanne: 38 Liter
Läuterbottich: 38 Liter mit Läuterboden (Schlitzblech) und Läutergrant
Anmerkungen zum Brauvorgang:
Wir benutzen für Berechnungen den Kleinen Brauhelfer.
Nachisomerisierung: 0 Minuten
Verdampfungsrate 3,5 l/h
Hauptgussfaktor: 3,9
Wir kühlen mit Kühlspirale auf ca. 24°C runter und dann Transfer (plätschernd) mit Schlauch und Monofilamentfilter in den Gärtank. Dort wird mittels Kühlspirale und Begleitkühler auf Anstelltemperatur 8°C runtergekühlt.
Wir vergären in SSBrewtech Drucktanks. Die Gärung verläuft drucklos bis zu einem Restextrakt um die 5%, dann lassen wir Druck aufbauen.
Anstelltemperatur: 8°C
nach erstem Tag: 9°C
nach zweitem Tag: 10°C
nach Ende der Hauptgärung erhöhen wir täglich um 1°C bis 14°C erreicht werden. Diese Temperatur halten wir 2 Tage und machen dann einen Coldcrash (5°C). Nach weiteren 2 Tagen füllen wir dann unter Druck in Kegs.
Reifezeit: 12 Wochen
Zum Bier:
Wir brauen unser Helles seit 2020 nahezu unverändert mit diesem Rezept. Wir haben aber immer mal wieder verschiedene Hefen ausprobiert. Im Februar 2022 haben wir es dann mit dem Hefestamm "VLB Rh" versucht und seitdem sind wir bei dieser geblieben. Diese Hefe haben wir von einer Brauerei bekommen und dann auch auf Nährboden in der Petrischale eingelagert. Mit der Gozdawa „VLB Rh“ haben wir dieses Bier noch nicht gebraut.
Wir hatten nur kurz überlegt, ob wir für den Wettbewerb ein Helles dann doch traditioneller brauen, aber haben uns dann sehr schnell für "unser" Helles entschieden. Wir dachten uns, das man sich auch irgendwie von den Standard-Hellen abheben muss. Der Final-Jury hat genau das ja offensichtlich auch gefallen :-)
http://www.kaitzerhausbraeu.de
