Hinweis: dieses Rezept wurde von einem Moderator als fehlerhaft oder unvollständig markiert!

Begründung:
Hallo, Danke für das Einstellen des Rezeptes! Leider sind mir beim Drüberschauen einige Dinge aufgefallen:
1. Die Farbe dürfte aufgrund der 8,4% Caraaroma bei > 60 EBC bewegen. Bitte nochmal nachrechnen bzw. die Malzbezeichnungen prüfen.
2. Bei der Bitterkeit komme ich hingegen auf deutlich weniger. Bitte ebenfalls nochmal überprüfen oder ggf. zusätzliche Informationen wie eine Nachisomerisierungszeit hinzufügen. Danke.

Gruß
Andy

Ramba Zamba

India Pale Ale (West Coast)

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: braukeller_hdkr am 16.06.2023

Stammwürze: 14.5% | Bittere: 60 IBU | Farbe: 23 EBC | Alkohol: 6 %

Klassisches West Coast IPA mit herrlich fruchtiger Note und knackiger Bittere im Abgang.

Brauwasser

Hauptguss:

20 L

Nachguss:

6 L

Gesamt:

26 L

Schüttung

Swaen Wiener Malz:

3 kg (50.5%)

Swaen Münchner Malz light:

2 kg (33.7%)

Best Caramel Aromatic:

500 g (8.4%)

Best Pale Ale Malz:

440 g (7.4%)

Gesamt:

5.94 kg

Maischplan:

Einmaischen:

64 °C

1.Rast:

66 °C für 60 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

40 min

Nelson Sauvin (Vorderwürze):

67 g % α-Säure

Wai-iti:

99 g % α-Säure 15 min

Hallertauer Comet:

50 g % α-Säure 0 min

Hallertauer Comet:

81 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

Omega OYL-091 Hornindal Kveik

Stopfhopfen:

100 g Ariana

Gärtemperatur:

27 °C

Endvergärungsgrad:

64%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Nachisomisierungszeit 15 min (>80 C°)
Da wir sehr hartes Wasser haben, wurde die Hälfte des Hauptgusses mit destilliertem Wasser gemacht.
Der Maische-pH wurde mit etwas Milchsäure korrigiert.
Dies ist mein erstes selbst entwickeltes Rezept. Ich habe mich dabei an den klassischen West Coast IPA's orientiert.
Mit der Kveik war die Gärung auch schnell durch und auch nach einer Woche bereits gut trinkbar. Lediglich die bittere war noch etwas kratzig. Nach 3 Wochen hatte sich das aber gegeben und es ist ein sehr rundes stimmiges Bier geworden.
Das nächste Mal würde ich aber eine fruchtige Kveik nehmen, die Hornindal ist (fast) zu clean für ein IPA.
So, habe jetzt nochmals alles überprüft und die Malze spezifiziert, und die EBC und IBU korrigiert. Hier hatte ich wohl einen Berechnungsfehler in meiner Tabelle. Danke für den Hinweis.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Braukeller_Hdkr 21.06.23, 09:19 Uhr
Hallo Weizza, schön das Du so nett nachfragst. Ich hatte für diesen Brautag leider nur eine begrenzte Auswahl an Hopfen. Aus dieser habe ich mit folgenden Aroma Kriterien ausgesucht: Zitrus, Steinfrucht, tropische Früchte. Wai-Iti dann noch mit Pinie. Nelson Sauvin hab ich hier tatsächlich nur zum bittern genommen. Hatte leider keinen Magnum oder ähnliches vorrätig... Hat auch super hingehauen. Bereits beim zapfen verströmte ein Aroma tropischer Früchte, das beim Antrunk deutlich zu schmecken war. Leider ist das Bier schon leer... Werde es aber definitiv so nochmal brauen, lediglich mit der Änderung einen anderen Hopfen fürs bittern zu nehmen. Und vielleicht probiere ich auch noch eine andere Hefe aus. Hoffe ich konnte Dir weiter helfen. Gruß
Weizza 17.06.23, 02:45 Uhr
Hi, was hat dich denn zu dieser Hopfenkombi gebracht? Scheint mir extrem willkürlich. Nichts für ungut aber es macht überhaupt keinen stimmigen Eindruck für mich. Von einem "klassischen WCIPA" hat das für mich erst mal nichts... Wenn du die Auswahl begründen kannst, also was du dir von den verschiedenen Hopfengaben erhoffst und etwas zu den daraus resultierenden Aromen und Geschmäckern im reifen Bier sagen kannst, dann wäre das sicher sehr hilfreich. Schließlich geht es hier ja darum erprobte und funktionierende Rezepte zu teilen um es weniger erfahrenen brauern einfacher zu machen...