Bira Colada

India Pale Ale (NEIPA)

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Stuggbrew am 30.06.2023

Stammwürze: 13.6% | Bittere: 35 IBU | Farbe: 18 EBC | Alkohol: 5.6 %

NEIPA - angelehnt an eine wunderschöne Pina Colada mit fruchtigen Ananas und Kokosaromen

Brauwasser

Hauptguss:

17 L

Nachguss:

0 L

Gesamt:

17 L

Schüttung

Pale Ale :

1800 g (51.7%)

Pilsner:

900 g (25.9%)

Karapils:

280 g (8%)

Haferflocken:

500 g (14.4%)

Gesamt:

3.48 kg

Maischplan:

Einmaischen:

57 °C

1.Rast:

64 °C für 40 min

2.Rast:

74 °C für 20 min

Abmaischen:

74 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Nectaron:

5 g % α-Säure 60 min

Sabro :

3 g % α-Säure 30 min

Sabro:

5 g % α-Säure 10 min

Nectaron :

5 g % α-Säure 10 min

Nectaron :

12 g % α-Säure Whirlpool

BRU-1:

12 g % α-Säure Whirlpool

Lactose:

250 g für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Verdant IPA

Stopfhopfen:

20 g Nectaron

20 g BRU-1

Zusätzlich in die Gärung / Nachgärung:

250 ml Malibu Likör

200 g Kokosflocken geröstet

Gärtemperatur:

22 °C

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Gebraut wurde mit einem klassischen Einkocher Setup. Wasser wurde nicht angepasst; Maische pH = 5,7
Das Maischeprogramm ist relativ einfach / vermutlich geht auch eine Kombirast, mir war jedoch ein wenig Körper durch die Dextrin-Rast noch wichtig.

Die Hopfen sind alle nach ihrem Aromaprofil (Ananas, Kokos, Tropische Früchte) gewählt und durch die unterschiedlichen Gaben / Zeiten kommt ein tolles Geschmacksprofil zustande.
Die Whirlpoolgaben waren bei 75C für 30 min.

Danach sofort abkühlen mittels Spirale. Die Hefe wurde klassisch rehydriert und bei 20C gegeben.

Die Kokosflocken wurden in einer Pfanne leicht angeröstet und in einem ausgekochten Hopfensack für 4h im Likör eingelegt. Am 3.Tag der HG zugegeben inkl. des Likörs. Ebenfalls wurde am 3.Tag die beiden Stopfhopfen dazugegeben.

Nach 10 Tagen (gesamt) wurde dann die Abfüllung in Flaschen und Karbonisierung mit Zucker-Drops auf 5g/l vorgenommen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Stuggbrew 02.03.24, 19:30 Uhr
Hallo CeLox, Genau. Ich nehme den von DM hier in Österreich zum Beispiel. Aber einfach einen Milchzucker wie im Rezept angegeben mitkochen.
CeLox 02.03.24, 19:29 Uhr
Hi, ich möchte dein Rezept demnächst nachbrauen. Lactose ist einfach Milchzucker oder? Und: Ich hab keinen Zugang zum Nectaron Hopfen. Kann ich stattdessen die Sabro oder Bru verwenden?
Zuletzt geändert: 02.03.24, 19:35 Uhr
Stuggbrew 18.02.24, 18:22 Uhr
Hi HuweBräu, Freut mich und hört sich trotz der kleineren Abweichungen vielversprechend an! Polaris als Minze kann passen, dürfte wohl nur nicht zu viel sein.
huwebräu 18.02.24, 18:20 Uhr
Tolles Bier. Der Duft nach Ananas und Kokos bleibt in Erinnerung. Durch ungünstige Schrotung ist es etwas dünner geworden, mit Malibu ca. 5,1% Alkohol. Vielleicht genau die richtige Stärke. Die Kokosflocken hatte ich etwas zu dunkel geröstet, das führte zu Bitterkeit. Dieser leicht störende Effekt verschwand nach 3-4 Wochen Reifung, so dass es wunderbar rund und aromatisch wurde. Die Eiweißrast 57°C hatte ich für 10 Minuten, der Schaum ist sauber und stabil geworden. Ich werde nächstes mal noch etwas Polaris zum Kalthopfen dazu geben.
Stuggbrew 08.02.24, 19:42 Uhr
Noch ein Feedback: Wie bei den meisten NEIPAs ist es ein Bier das eher frisch getrunken werden sollte. Bei 4-6 Wochen hatte es aus meiner Sicht seinen Höhepunkt was Ausgewogenheit angeht. Nach 3 Monaten war es noch gut trinkbar aber ich empfand einen deutlichen Abbau der fruchtig frischen Noten. War dann eher ein nettes Getränk statt eine Colada
Stuggbrew 13.07.23, 19:00 Uhr
Das NEIPA ist bereits nach 2 Wochen sehr gut trinkbar. Der Schaum ist ein wenig grobporig und nicht sehr standhaft. Geschmacklich ist die Hopfenkombination sehr erfrischend fruchtig - die Ananas kommt bereits im Antrunk sehr intensiv und wird dann im Abgang durch die Kokosaromen unterstützt. Ganz leichter alkoholischer Nachgeschmack.