Guinness Draught Clone

Stout

Guinnes Draught-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: The British Pint am 06.11.2023

Stammwürze: 10.5% | Bittere: 34 IBU | Farbe: 147 EBC | Alkohol: 4.2 %

Tiefschwarz und samtig-röstig, dabei schlank und super trinkbar. Dieses Rezept kommt dem Original gefährlich nahe.

Brauwasser

Hauptguss:

8 L

Nachguss:

6 L

Gesamt:

14 L

Schüttung

Pale Ale Malz oder Pilsner:

1200 g (81.6%)

Gerstenflocken:

150 g (10.2%)

Black Malt:

75 g (5.1%)

Röstgerste:

45 g (3.1%)

Gesamt:

1.47 kg

Maischplan:

Einmaischen:

64 °C

1.Rast:

60 °C für 15 min

2.Rast:

70 °C für 60 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Admiral:

8 g % α-Säure 90 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast 1084 oder andere Irish Ale

Gärtemperatur:

21.0 °C

Endvergärungsgrad:

75%

Karbonisierung:

3.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Mein Klonrezept für das Guinness Draught, dass ich nach mehreren Tests perfektioniert habe. Anstatt nur auf Röstgerste zu setzen, wie man es aus Rezepten fürs Guinness Extra Stout kennt, nutzt man eine Kombination aus Röstgerste und Black Malt, welches besonders neutral ist und den schlanken Charakter ohne anhängende Brenzligkeit bewirkt. Die Gerstenflocken sind weniger als bei anderen Rezepten, da ich so auf die richtige Menge Schaum kam.

Als Hopfen nehme ich einen sauberen Bitterhopfen ohne harsche Komponenten; andere Hopfen können das sicher auch gut.

Als Wasser habe ich mein eigenes Wasser abgekocht, um den Kalk zu entfernen, und anschließend mit etwas CaCl die Vollmundigkeit erhöht. Das komplette Wasserprofil ist:
Ca: 90,2 mg/l
Mg: 20,5 mg/l
Na: 43,6 mg/l
Cl: 189,2 mg/l
SO4: 101,2 mg/l
HCO3: 30,1 mg/l

Die Gärung hat bei mir bei konstant 21.0°C sehr gut funktioniert und ergibt die Fruchtigkeit, die man bei Guinness insbesondere dann bemerkt, wenn man sich etwas an den Röstcharakter gewöhnt hat. Alternativ würde wahrscheinlich auch die S-04 funktionieren. Wer kann, stellt 3°C kühler an.

Auf dem Foto sehr ihr das Bier, wie es aus einer englischen Hand Pump mit Sparkler serviert wird. Die Kohlensäure kaskadiert so, wie man es kennt und erzeugt einen sehr dichten Schaum.

Videos von meinem letzten Sud, da noch mit 67°C Kombirast, findet ihr hier:
Brautag: https://youtu.be/Y7t8IxhwOTw
Verkostung: https://youtu.be/sK-w6FGcmyQ

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