Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Wir haben das Bier auf gute Trinkbarkeit ausgelegt und ich denke das ist uns auch gut gelungen. Der "Trinkwiderstand" ist sozusagen sehr gering :-)Wir haben direkt nach dem Kochen mittels Kühlspirale auf ca. 24°C runtergekühlt und dann in den Gärtank plätschern lassen und dort auf Anstelltemperatur 8°C weiter runtergekühlt. Nach zwei Tagen haben wir auf 10°C erhöht und gegen Ende der Gärung täglich um 1° C erhöht bis 14°C erreicht waren. Bei ca. 5°P haben wir im Unitank Druck aufbauen lassen.
Aufgrund des Wettbewerbs nach BJCP haben wir uns sehr an die Beschreibung des Bierstils orientiert. Wir würden es vermutlich etwas mehr Hopfen. Hatten auch schon mal eine Variante mit Hallertau Blanc im Whirlpool die auch ganz gut war.
Hier noch zwei Kommentare vom Bewertungsbogen:
"Sehr schöner und geschmackvoller Vertreter des Bierstils! Pfeffrige Malznoten, leichte Honig und Biscuit und trockene, nicht süße, Karamellaromen."
"Große Klasse! Wirklich tolles Märzen!!"

Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Dramafux
20.04.25, 16:25 Uhr
Danke für dieses Rezept! Ich probiere gerade di erste Flasche, gebraut am 1.3. Tatsächlich sehr stiltypisch. 100% mittelfrüh ist einfach perfekt für diese Art von Bier. Der Rest des Suds darf im Keg bis zur Wiesn liegen.
Herzlichen Dank und weiter so!
Kaitzerhausbraeu
10.09.24, 19:24 Uhr
Wichtig ist hauptsächlich, dass du die 20 IBU als Basis nimmst.
Kaitzerhausbraeu
10.09.24, 19:22 Uhr
Die Angabe 6,0 ist korrekt. Es war Hopfen aus dem Jahr 2021. Die Alphasäure variiert von Jahr zu Jahr und von Anbaugebiet zu Anbaugebiet. Aktuell habe ich auch eher weniger, 2,8% aus dem Jahr 2023. Bei 3,0 % musst Du also die doppelte Menge nehmen.
10.09.24, 18:26 Uhr
Ich möchte das Märzen am kommenden Wochenende brauen und mir ist gerade beim Bestellen der Rohstoffe aufgefallen, dass im obigen Rezept der Hallertauer Mittelfrüh mit 6% Alphasäure angeführt wird. Normal sind es bei der Sorte nur 3%.
War es ein anderer Hopfen (H Tradition zB) oder sind die 6% einfach falsch und ich lasse die Hopfengabe des Rezeptes unangetastet?