Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Die Kombination aus Earlscher Kochmaische- und Springmaischeverfahren.Der Hauptguss wurde für die Kochmaische bewusst sehr klein gewählt.
Durch die hohe Nachguss-Menge wird jegliches Aroma aus dem Malz gelöst.
Die Hälfte des Malzes wird in der Hälfte des Hauptgusses eingemaischt, und ohne Maltoserast direkt auf 74°C erhitzt. Die Rast ggf. verlängern, bis jodnormal.
Anschließend weiter erhitzen und 15 Minuten Kochen.
Dann die zweite Hälfte des Hauptgusses hinzugeben und den Rest der Schüttung einrühren.
Ohne Rast wieder sofort auf 74°C aufheizen. Auch diese Rast ggf. bis jodnormal verlängern.
Nachisomerisierung beträgt 15 Minuten.
Der Weizenmalzanteil verleiht dem Körper eine zusätzliche weiche Note.
Ihr könnt auch alternative "Staubhefen" mit wenig Eigenaroma verwenden.
Die zurückhaltende Karbonisierung unterstützt den betonten Malzkörper.
Mit Zucker karbonisiert, kommt man auf ca. 3,6% vol.
Das Bier sollte etwa drei Monate reifen.
Bitte nicht direkt aus dem Kühlschrank genießen. Dieses Ale kann ein wenig Temperatur vertragen.