Weihnachtsstern

Frucht-, Gewürz- und Kräuterbiere

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: braugnom am 12.11.2012

Stammwürze: 16% | Bittere: 25 IBU | Farbe: 27 EBC | Alkohol: 6.5 %

Ein Weihnachtsbier, das im Geschmack an Lebkuchen erinnert.

Brauwasser

Hauptguss:

21 L

Nachguss:

13 L

Gesamt:

34 L

Schüttung

Pale Ale Malz:

2.1 kg (35%)

Wiener Malz:

1.8 kg (30%)

Münchner Malz:

1.2 kg (20%)

CaraRed:

0.9 kg (15%)

Gesamt:

6 kg

Maischplan:

Einmaischen:

43 °C

1.Rast:

55 °C für 10 min

2.Rast:

64 °C für 35 min

3.Rast:

72 °C für 25 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Spalter Select:

22 g % α-Säure 80 min

Cascade:

33 g % α-Säure 0 min

Kardamom:

2 g für 10 min mitkochen

Nelken:

6 g für 10 min mitkochen

Zimtstangen:

3 Stück für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Nottingham Ale

Gärtemperatur:

20-22 °C

Endvergärungsgrad:

78%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Bedingt durch meine Brauanlage habe ich ca. 15-20 Minuten Nachisomerisierungszeit. Das Bier braucht 6-8 Wochen Lagerzeit (geschätzt). Derzeit ist es noch ein wenig kantig.
Ja, die Sudhausausbeute war so gering, da ist mir irgendwo ein Fehler unterlaufen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

WillieThePooh 18.04.24, 19:39 Uhr
Ich habe den Weihnachtsstern nach diesem Rezept im August 2023 gebraut und es war auf den Punkt zum ersten Advent trinkfertig. Lebkuchen, Spekulatius, Weihnachten. Einfach geil. Heute steht das letzte Fläschchen vor mir und ich habe eine Träne im Auge. Gebraut habe ich im Grainfather G30 . Ich habe noch 2 Sternanis und ca 2 Gramm Vanilleschote mit hinzugetan; etwas weniger Nelken (6 Gramm für 21 Liter). Die SHA war mit 48% tatsächlich unterirdisch, aber... so what? Gerne widerhole ich mich. Einfach lecker. Alle Daumen hoch - bis zum nächsten letzten warmen Sommertag im August. Danke für das Rezept!
Zuletzt geändert: 18.04.24, 19:41 Uhr
buxxcat 04.04.22, 11:37 Uhr
Ein schönes Weihnachtsbier mit für meinen Geschmack etwas zu dominanter Nelkennote, die auch nach längerer Reifezeit nicht viel weniger wird. Zum nächsten Winter wird es wieder nachgebraut - dann aber mit weniger (sehr frischer) Nelke... Vielleicht kann seriously mal berichten, wie seine Version geworden ist?
Zuletzt geändert: 04.04.22, 11:39 Uhr
seriously 14.08.18, 09:32 Uhr
Ich habe den Weihnachtsstern gestern gebraut damit er rechtzeitig bis Weihnachten fertig wird :) Statt Spalter Select hatte ich Hallertauer Tradition da, außerdem noch zusätzlich drei reife Äpfel (in Spalten), eine Vanilleschote und dreimal Sternanis. Vom Geruch beim Brauen her schon sehr vielversprechend, bin sehr gespannt!
Waschhausbrauer 10.11.16, 18:39 Uhr
Hallo Brauergemeinde, möchte das Bierchen auch noch zum Fest auf den Tisch bringen, deshalb ein paar Nachfragen. An mneuge: wieviel Äpfel und welche Sorte hast Du dazugegeben? Ich frage wegen der Säure. Anderseits kann ich mir vorstellen, dass das Bier von der Geschmackskomposition gut ausgewogen ist. Da ich eine Eigengebräuche Brauanlage habe, muss ich die Grunddaten ohnehin anpassen. Sobald ich ein Ergebniss habe, werde ich berichten. LG Gerd
bierkind 24.10.16, 15:29 Uhr
Hallo Braugnom, glaubst du könntest du die Erkentnisse von den Vorrednern in dein Rezept einfließen lassen? Würde das Bier gerne noch rechtzeitig im November brauen :) Ich kann es mir auch selber zusammenreimen, aber so wärs einfacher, vielleicht auf für so manch anderen. Danke, Alex
OnkelBernd 09.12.15, 14:08 Uhr
tolles Bier! Bei mir warens 5 Monate Refungszeit bis das Bier richtig gut war. Beim nächsten mal tue ich noch etwas Vanille dazu. Ich glaube das würde noch ganz gut passen.
mneuge 28.11.15, 17:01 Uhr
Habe zusätzlich noch Apfelstücke mitgekocht, ansonsten unverändert. Ergebnis nach 6 Wochen Reifung: Angenehm fruchtiger Geruch, Der Zimt, der im Jungbier noch sehr dominant und scharf war, hat sich herrlich eingebunden, das Zusammenspiel der Gewürze ist harmonisch. Passt übrigens ausgezeichnet zu Lebkuchen (sollen aber nicht zu süß sein) Fazit- Ein absolut tolles Rezept!
loredane 12.01.14, 12:14 Uhr
Nach jetzt fast 5 Mon Lagerung hat sich die Nelke ziemlich "verflüchtigt", es schmeckt viel ausgewogener, jetz eher lecker nach Lebkuchen. Ähnliche Rückmeldung von Freunden. Einfach früher brauen!August scheint für Weihnachten schon zu spät zu sein?!?
braugnom 10.11.13, 18:17 Uhr
Hi loredane, nein, rein nach Nelken hat meins nicht geschmeckt. Eher nach Lebkuchen. Vielleicht waren die Nelken die ich verwendet habe auch nicht mehr die frischesten und sie hatten schon Aroma verloren? Keine Ahnung. Tut mir aber leid, dass du nun wegen meinem Rezept so eine Nelkenbombe im Keller stehen hast. Grüße, max
loredane 10.11.13, 16:53 Uhr
Mir kam die Nelkenmenge sehr hoch vor,deshalb habe sie reduziert auf 4g - trotzdem dominiert nach 10 Wochen Reifung das Nelkenaroma so stark,dass von Zimt und Kardamon nicht zu schmecken ist...Nelkenbier?!
BrasseriePlan58 05.10.13, 21:08 Uhr
hallo, werden nächstens mal nachbrauen.... aber die werte für hauptguss und nachguss können nicht stimmen, für 120 l ausschlagwürze werden 272 l wasser berechnet, was bei unsere brauanlage etwa 100 l zu viel sind...!!! werde über das ergrbnis berichten...
braugnom 09.05.13, 11:38 Uhr
Hab jetzt, Anfang Mai, die letzte Flasche die noch im Keller stand geöffnet und war begeistert. Das Bier ist so rund geworden, ich glaube ich braue sehr bald wieder ein Weihnachtsbock, von dem ich die Hälfte mit Gewürzen verfeinere und die andere Hälfte nicht und dann habe ich zu Weihnachten ein leckeres, ausgereiftes Bier im Keller ;) Grüße, Max
braugnom 04.12.12, 16:06 Uhr
Noch zwei kleine Nachträge zu diesem Rezept von mir: 1. Ich habe den Grund für die niedrige Ausbeute gefunden, ich war beim Läutern zu ungeduldig :( 2. Ich habe die Tage eine erste Flasche des Biers probiert. Von den Gewürzen und Mengen her hat soweit alles gepasst, allerdings finde ich das Bier recht trocken. Für die Gewürze hätte ich mir etwas mehr Restzucker im Bier gewünscht. Anfängerfehler. Ich kann jedem der es nachbrauen will nur dringend raten die Maltoserast auf 20-25 Minuten zu verkürzen und entsprechend länger zu Verzuckern.
braugnom 12.11.12, 20:49 Uhr
Ja, die Sudhausausbeute war miserabel. Mir muss da irgendwo ein Fehler unterlaufen sein, ich habe leider keine Ahnung wo. Falls ich dem Fehler noch jemals auf die Schliche komme, werde ich es hier nachreichen. Ebenso einen Verkostungsbericht des ausgereiften Biers. Das wird dann so Mitte Dezember sein. Grüße, Max
muldengold 12.11.12, 20:25 Uhr
...ich noch einmal. Sind die 15 Liter Ausschlagswürze evtl. ein Tipfehler? Die für 15 L ziemlich hohe Wassermenge und die niedrige Sudhausausbeute von 40.9% (bei den jetzt eingegebenen Werten) legen das zumindest nahe.
LG Sandro
muldengold 12.11.12, 20:18 Uhr
Na dann wird's ja noch pünktlich zu Weihnachten fertig. Wäre nett wenn Du dann noch einmal berichtest. Hat die niedrige Einmaischtemperatur einen bestimmten Hintergrund?
LG Sandro