Highforest Dark Ale

Brown Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Grima am 12.12.2012

Stammwürze: 15% | Bittere: 30 IBU | Farbe: 65 EBC | Alkohol: 6.1 %

tiefbraunes Ale mit süßlich karamellig-schokoladigem Malzkörper, dezenter Hopfennote und einer hammer Schaumkrone!!!

Brauwasser

Hauptguss:

40 L

Nachguss:

20 L

Gesamt:

60 L

Schüttung

Pale Ale Malz:

6.9 kg (69.3%)

Maisflocken:

1 kg (10.1%)

Cara Dunkel:

0.8 kg (8%)

Cara Hell:

0.6 kg (6%)

Cara Red:

0.6 kg (6%)

Röstgerste:

0.05 kg (0.5%)

Gesamt:

9.95 kg

Maischplan:

Einmaischen:

62 °C

1.Rast:

68 °C für 60 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Magnum:

40 g % α-Säure 80 min

East Kent Golding:

20 g % α-Säure 10 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Nottingham

Gärtemperatur:

ca. 18 °C

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Die Angaben zu Haupt- und Nachguss sind mehr oder weniger geschätzt, hab das nach Gefühl gemacht (der 50L Topf war nach dem Einmaischen fast randvoll, mit dem NG hab ich die Stammwürze eingestellt).
Das Malzaroma ist sehr lecker! Sehr süß (gewollt, bei 68°C Kombirast), viel Aroma von Schokolade, Toffee und süßlichem Karamell. Im Hintergrund dezent aromahopfig, blumig.
Die Schaumkrone ist dank den Maisflocken eine wahre Pracht!
Highforest Dark Ale deswegen, weil es ein dunkles Ale aus dem Hochwald (meine Heimat, im nörlichen Saarland) ist :-)

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

simon312 15.10.23, 21:00 Uhr
Hallo! Ich bin am überlegen, dieses Bier demnächst zu Brauen. Mich wundert nur, dass im Rezept Maisflocken angegeben sind. Diese sollen doch vorallem für hellere Biere eingesetzt werden und das Hopfenaroma verstärken, was ich bei diesem Bier nicht ganz verstehe. Und soll die Nottingham wirklich bei 18 Grad vergören? Habe auch gehört, dass sie dann sehr viel Ester produziert, welche vielen Trinkern nicht schmeckt.
Zuletzt geändert: 15.10.23, 21:01 Uhr
01.08.23, 18:50 Uhr
Hi! Ich würde dieses Rezept gerne ausprobieren. Klingt alles sehr gut/lecker. Nur eine Frage.... Entweder habe ich ein Brett vorm Kopf, oder... Wie kommt man auf eine Kochzeit von 90 Minuten, wenn die erste Hopfengabe 80 Minuten und die zweite 10 Minuten vor Kochende erfolgen soll. Kocht die Würze dann 10 Minuten so vor sich hin, ehe der Hopfen dazu kommt?
stephanowitsch 03.07.23, 17:54 Uhr
Hallo, ich habe das Bier nun schon 4 mal nach Anleitung im Grainfather G30 gebraut. Jedes Jahr ist es in meiner Brauliste dabei. Süffig, toller Geschmack und super Schaum. Die Nottingham vergärt schön sauber und nach einem Coldcrash und Lagerung, hat man ein super klares Bier. Danke für das tolle Rezept. Viele Grüße Stephan
Zuletzt geändert: 03.07.23, 17:55 Uhr
Tilljacker 21.01.21, 20:00 Uhr
Es wurde nicht zuviel versprochen. Farbe, Geschmack und Schaumkrone überzeugen. Das wird definitiv öfter gebraut.
Globoxx10 31.05.18, 22:38 Uhr
Genauso nachgebraut. Nach 3 Monaten Reifung ein wahrer Traum. Werde ich mit Sicherheit nochmal machen. Vielen Dank für das tolle Rezept.
kolback 03.11.17, 17:03 Uhr
Mittlerweile drei Mal gebraut, mit minimaler Variation, ähnlicher Hopfen, nicht alle Cara-Malze und einmal schwächer mit nur 11%, meist mit S04 anstatt Notti. Immer sehr gut geworden, auch im Freundeskreis populär. Danke!
Mobilix 22.02.16, 11:22 Uhr
Hab das Dark Ale im Januar 2013 nachgebraut (minimal am Hopfenprogramm was geändert) und es war ein klasse Bier mit gigantisch festem Schaum. Ich hatte damals ein paar Flaschen auf die Seite gestellt und nun nach 3 Jahren nochmal eins verkostet. Glasklar und immer noch top, der Hofen hat zwar etwas abgebaut, aber ich würde das Bier jedem Gast noch anbieten.
Mbeck12 11.10.13, 00:21 Uhr
Habe das Bier erst vor 3 Wochen gebraut. Allerdings wurden noch zusätzlich 80 g East Kent Golding nach der Würzekochzeit eingeworfen. Was soll sich sagen: Bereits jetzt ein suuuper Bier! Anfangs ein angenehm malziger Geschmack dann schlägt das Hopfenaroma zu. Der feinporige Schaum klebt förmlich am Glas. Wegen des angenehm würzigen und vollmundigen Geschmackes mögen es auch die Mädels- und das trotz der (dezenten) Hopfenbitterheit. Insgesamt ist es ein vollmundiges, aromatisches Bier das in meine Sammlung der besten Rezepte aufgenommen wird. Mein Dank dem Autor!
ferryman 20.07.13, 22:14 Uhr
Vor vier Wochen nachgebraut wurde das Highforest Dark Ale zu meinem bisher besten Bier. Tiefbraun rinnt es ins Glas und baut eine Hammer Schaumkrone auf. Es schmeckt mächtig, malzig und rund - obwohl es sicher noch Lagerzeit verträgt, wird es wohl nicht alt. Hopfung habe ich etwas reduziert (bewusst), das werde ich beim Zweitversuch nicht machen. Stammwürze und Alkohol liegen bei mir etwas höher, das passt! Danke für das tolle Rezept!