Grumkin Porter

Brown Porter

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: muldengold am 16.02.2013

Stammwürze: 12.4% | Bittere: 22 IBU | Farbe: 65 EBC | Alkohol: 4.5 %

Lecker malzig-sanft, mit sehr dezent ausgeprägtem Röstaroma. Der Hopfen ist spürbar, bleibt aber anständig im Hintergrund. Schön cremiger Schaum.

Brauwasser

Hauptguss:

16 L

Nachguss:

11 L

Gesamt:

27 L

Schüttung

Pale Ale (Weyermann):

3 kg (89%)

Pale Chocolate (500-600 EBC):

210 g (6.2%)

Cara dunkel (110-130 EBC):

160 g (4.7%)

Gesamt:

3.37 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

57 °C für 10 min

2.Rast:

66 °C für 60 min

3.Rast:

76 °C für 10 min

Abmaischen:

76 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

East Kent Goldings:

15 g % α-Säure 70 min

Fuggles:

11 g % α-Säure 15 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Windsor

Gärtemperatur:

19 °C

Endvergärungsgrad:

70%

Karbonisierung:

5.0 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Habe dieses Rezept zuvor schon einmal mit der WLP005 British Ale gebraut - der Endvergärungsgrad ist dann etwas höher und das Bier wird etwas schlanker. Ich finde die Windsor hat ein tolles Aromaprofil und der moderate Endvergärungsgrad balanciert die 12.4°P Stammwürze sehr gut aus.

Hauptgärung bei rund 19°C für 2 Wochen und dann mit Traubenzuckerlösung auf ca. 5 g/l CO2 aufkarbonisiert.

Das Bier hat von einer rund 3 monatigen Lagerung profitiert. Eine anfänglich "saure Kante" (ich vermute durch die beiden Spezialmalze) sind nach dieser Zeit vollständig verschwunden.

Wasser: Restalkalität 5°dH oder besser auf einen Maische-pH von etwa 5,5 abielen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Trachauer 10.09.18, 10:52 Uhr
Ich habe zwar das falsche Chocolate Malz (1000 EBC)verwendet, aber das Ergebniss war trotzdem sehr, sehr gelungen. Vergoren mit der Notti bei 16°, nur eine Sorte Hopfen (East Kent Goldings). Mach ich bald wieder.
muldengold 25.02.13, 10:12 Uhr
Hi Grima - stimmt, die Windsor ist nicht gerade ein Flokkulationswunder, aber auch nicht so extrem schlecht flokkulierend wie oft beschrieben (finde ich). Eine gute Möglichkeit ist eine längere Nachgärung bevor man auf Flaschen zieht oder direkt in der Flasche, dann setzt sich die Hefe eben am Flaschenboden ab. Nach 2-3 Monaten wird das Bier dann auch relativ klar (die Zeit sollte man dem Bier, wie oben gesagt, zur Reifung sowieso einräumen). Grüße Sandro
Grima 23.02.13, 08:27 Uhr
Klingt gut. Die Danstar Windsor hatte ich auch erst einmal benutzt, ebenfalls in einem (Smoked) Porter. Einziger Nachteil bei mir war die extreme Trübe im Bier. Ist das bei deinem Porter ebenso?