Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Habe dieses Rezept zuvor schon einmal mit der WLP005 British Ale gebraut - der Endvergärungsgrad ist dann etwas höher und das Bier wird etwas schlanker. Ich finde die Windsor hat ein tolles Aromaprofil und der moderate Endvergärungsgrad balanciert die 12.4°P Stammwürze sehr gut aus.Hauptgärung bei rund 19°C für 2 Wochen und dann mit Traubenzuckerlösung auf ca. 5 g/l CO2 aufkarbonisiert.
Das Bier hat von einer rund 3 monatigen Lagerung profitiert. Eine anfänglich "saure Kante" (ich vermute durch die beiden Spezialmalze) sind nach dieser Zeit vollständig verschwunden.
Wasser: Restalkalität 5°dH oder besser auf einen Maische-pH von etwa 5,5 abielen.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Trachauer
10.09.18, 10:52 Uhr
Ich habe zwar das falsche Chocolate Malz (1000 EBC)verwendet, aber das Ergebniss war trotzdem sehr, sehr gelungen. Vergoren mit der Notti bei 16°, nur eine Sorte Hopfen (East Kent Goldings). Mach ich bald wieder.
muldengold
25.02.13, 10:12 Uhr
Hi Grima - stimmt, die Windsor ist nicht gerade ein Flokkulationswunder, aber auch nicht so extrem schlecht flokkulierend wie oft beschrieben (finde ich). Eine gute Möglichkeit ist eine längere Nachgärung bevor man auf Flaschen zieht oder direkt in der Flasche, dann setzt sich die Hefe eben am Flaschenboden ab. Nach 2-3 Monaten wird das Bier dann auch relativ klar (die Zeit sollte man dem Bier, wie oben gesagt, zur Reifung sowieso einräumen).
Grüße Sandro
Grima
23.02.13, 08:27 Uhr
Klingt gut. Die Danstar Windsor hatte ich auch erst einmal benutzt, ebenfalls in einem (Smoked) Porter. Einziger Nachteil bei mir war die extreme Trübe im Bier. Ist das bei deinem Porter ebenso?