Anchor Liberty Ale

India Pale Ale

Anchor Liberty Ale-Klon

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: kurt am 15.04.2013

Stammwürze: 14.5% | Bittere: 50 IBU | Farbe: 12 EBC | Alkohol: 5.9 %

Ein IPA-Klassiker seit 1975

Brauwasser

Hauptguss:

20 L

Nachguss:

15 L

Gesamt:

35 L

Schüttung

Pale Ale Malz:

4.75 kg (95%)

Cara hell:

0.25 kg (5%)

Gesamt:

5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

65 °C

1.Rast:

65 °C für 60 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Cascade (Vorderwürze):

28 g % α-Säure

Cascade:

14 g % α-Säure 45 min

Cascade:

28 g % α-Säure Whirlpool

Irish Moss:

3 g für 15 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Wyeast 1272 American Ale II

Stopfhopfen:

56 g Cascade

Gärtemperatur:

18-20 °C

Endvergärungsgrad:

77%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wasseraufbereitung mit etwas Braugips zur Anhebung des Sulfatgehalts und Milchsäure auf RA=0.

Das Originalrezept nutzt ausschließlich Pale Ale Malz - hier werden 5% Caramalz als Antioxidans eingesetzt.
Bei der Maischearbeit wird Wert auf die Maltosebildung gelegt um ein trockenes Bier zu erhalten.
Die letzte Hopfengabe erfolgt in den Whirlpool, Irish Moss (1 TL/20L) ist optional. Gestopft wird für 1-2 Wochen während der Nachgärung.

Die Originalhefe ist die WYeast 1272 American Ale II. Die Danstar BRY-97 soll als Trockenhefe sehr ähnlich sein, ist allerdings zur Zeit noch nicht gut verfügbar. Zur Not geht auch die Fermentis US-05.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

hansi92 11.04.22, 19:54 Uhr
Hab mich auch genau an das Rezept gehalten und mit BRY97 vergoren. Allerdings hatte ich den Stopfhopfen in so einer Edelstahl-Hoptube und die Pellets sind irgendwie so schnell aufgequollen, dass an den Rändern noch einige Pellets komplett trocken waren...also beim nächsten Mal wieder ein Hopfensäckchen... Es hat dem Bier jedoch nicht geschadet. Ich hab es zwar erst einmal gebraut und hab auch keinen Vergleich zum Original, aber wenn es so oder so ähnlich schmeckt, ist mir klar, warum es ein Klassiker seit 1975 ist. Absolute Empfehlung!
tikra 18.04.21, 21:31 Uhr
Genau nach Rezept gebraut, vergoren mit der BRY-97 - ein tolles Bier. Was mit nur einem Hopfen und recht dezenter Stopfung möglich ist, das erstaunt. Danke für das Rezept. Nachbrauen dringend empfohlen ;-)
Waikoloa 02.05.20, 17:53 Uhr
Gestern das erste Mal probiert. Ist richtig Lecker.Ich hatte die Hopfengaben angepasst. Für 22 Liter 56 gr Vorderwürze, 17 gr.60 min, 15 gr. 10 min. 36 gr. Wirlpool. Gestopft hab ich mit 76 Gr. Für 5 Tage. Alles natürlich Cascade. Nachlaufzeit 3 min.Bin laut Müggelland Rechner auf 50,7 IBU gekommen. Als Hefe hab ich die S05 genommen.
Zuletzt geändert: 03.05.20, 14:01 Uhr
Waikoloa 31.03.20, 13:33 Uhr
Ich will das Bier Morgen brauen. Die IBU Berechnung stimmt aber glaube ich nicht mit dieser Hopfenmenge komm ich 38 IBU. Nachlaufzeit 3 min.
Zuletzt geändert: 31.03.20, 13:33 Uhr
Sandobar 06.05.16, 20:58 Uhr
Falls man ein IPA überhaupt als solches bezeichnen kann, ist dies mein lieblings IPA-Saufbier: rund, vollmundig und lecker Cascade-hopfig. Danke fürs Rezept.
jemo 18.07.15, 19:04 Uhr
Ich habe mich bei diesem Rezept bis auf das Irish Moss an die Angaben gehalten und das ist wirklich ein sehr leckeres Bier geworden. Bei der Wasseraufbereitung habe ich mich auch am Burton-Profil orientiert, das passt auch gut zur Bittere des Bieres, bin mir aber nicht sicher, ob das Original sich als US-Pale Ale am Burton-Profil orientiert...
PatBu 29.10.14, 03:08 Uhr
Danke für das Rezept. Es war mein vierter Sud (der zweite aus Vollmaische) und es hat gut geklappt. Die Wasseraufbereitung habe ich wie vom Autor angegeben gemacht. Das Irish Moss habe ich weggelassen, mich stört die Trübe im Bier halt gar nicht. Gestopft habe ich allerdings mit doppelt so viel Hopfen. Hefe war die US-05. Erstes Bier nach drei Wochen getrunken ….. lecker !!. Fast schon alles alle.
muldengold 10.10.13, 17:41 Uhr
Jetzt nach 3 monatiger Reifung ist das Bier seeeehr lecker. Schön herb, aber nicht übertrieben. Die American Ale II sedimentiert sehr gut, weshalb das Bier auch schön klar wird.
saarmoench 30.07.13, 16:51 Uhr
Ich habe dieses Rezept vor kurzem gebraut und mit der US-05 vergoren (hatte keine andere Hefe zur Hand). Jetzt habe ich gerade nach dem Gegendruckabfüllen das erste Glas in der Hand. Trotz US-05 ist das Bier erstaunlich klar geworden, schöne orange-braune Farbe. Sehr feine Hopfenaromen in der Nase, nicht zu stark, aber das war ja bei der geringen Menge Stopfhopen auch nicht zu erwarten. Die Bittere passt sich gut den Aromen an, das Bier schmeckt rund und sehr lecker. Das braue ich garantiert mal wieder!