rabenschwarz

Robust Porter

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Burkhart am 18.06.2014

Stammwürze: 14.8% | Bittere: 80 IBU | Farbe: 118 EBC | Alkohol: 5.6 %

Whitbread London Porter 1850 (Mod) Kräftiges, samtschwarzes Porter. Cremiger Schaum, voller Körper, malzig mit schönen Röstaromen und Anklängen an Kaffee und Schokolade. Kräftiger Hopfenabgang. Sehr lecker!

Brauwasser

Hauptguss:

33 L

Nachguss:

30 L

Gesamt:

63 L

Schüttung

Pale Ale Malz:

8 kg (72.7%)

Caramünch:

1.5 kg (13.6%)

Röstmalz:

0.5 kg (4.5%)

Haferflocken:

1 kg (9.1%)

Gesamt:

11 kg

Maischplan:

Einmaischen:

68 °C

1.Rast:

68 °C für 180 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Fuggles:

125 g % α-Säure 80 min

East Kent Goldings:

75 g % α-Säure 80 min

East Kent Godings:

50 g % α-Säure 10 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Windsor

Gärtemperatur:

18 °C

Endvergärungsgrad:

63%

Karbonisierung:

4 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Ich habe dem Rezept die Haferflocken hinzugefügt um einen cremigeren Schaum und volleren Körper zu erhalten.
Die Maischzeit kann man wahrscheinlich auch verkürzen (-> Jodnormalität).
Nach den Originalangaben soll die Reifezeit 4 Monate betragen.
Das Originalrezept ist aus: Harrison, Dr. John: Old British Beers and How To Make Them, Durden Park Beer Circle, Revised 1991

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Glücklichmacher 08.04.21, 19:53 Uhr
Burner :-), danke fürs hier einstellen, es hat Spass gemacht sich in die Geschichte dieses Bieres einzulesen. Ende Januar habe ich 20 Liter nach diesem Rezept gebraut. Heute zum ersten Mal eine Flasche geöffnet. Es schmeckt einfach genial. Alle Zutaten harmonieren prima. Bei dem Hopfenprofil wird wahrscheinlich sogar das eine oder andere IPA neidisch. Sehr empfehlenswert.
Brauwerk 76 15.01.18, 23:05 Uhr
Habe das Rabenschwarz im Dezember 2017 gebraut und jetzt die erste Flasche geöffnet.Schöne Farbe Malzig.Die Bittere von 80 IBU ist für meinen persönlichen Geschmack etwas zu hoch.Ansonsten sehr gutes Bier.
zoodirektor 01.11.16, 19:16 Uhr
Ich hab es im März gebraut und nun Ende Oktober getrunken. Als Anfängerfehler hab ich die Speise vergessen und das war ein Glücksfall.Da ich Haferflocken mit gebraut hab, gab es beim kräftigen Einschenken einen tollen Schaum. Die Kohlensäure hätte das Aroma des Biers sicher sehr geschädigt. Alle Gäste, die es probierten waren der gleichen Meinung.
Gryps 22.07.16, 08:21 Uhr
Ich habe es Ende Mai gebraut und muss sagen es schmeckt hervorragend! Frisch etwas kantig, aber jetzt ist es eines meiner Lieblingsbiere (dabei mag ich gar kein Schwarzbier ;-)). Morgen braue ich es zum zweiten Mal (als einziges Rezept bis jetzt)! Vielen Dank fürs Rezept!
Tozzi 21.04.16, 21:30 Uhr
Ich habe es nachgebraut und statt Caramünch das Brown Malt von Fawcett verwendet. Ich habe auch, mehr oder weniger aus Versehen, die vollen 180 Minuten gemaischt. Nach anfänglichen Bedenken ist ein tolles Porter draus geworden, starke Röstnoten, viel dunkle Schokolade, und ein ganz feiner Schaum. Auch recht frisch schon sehr gut trinkbar, trotz (oder gerade wegen) der noch ausgeprägten "Kantigkeit". Ist wirklich gut geworden, meine Empfehlung hat es!
cosmophobia 25.06.14, 09:41 Uhr
Das stimmt natürlich, etwas zu hell ist es. Könnte man den Anteil etwas erhöhen. Ich wollte nur anmerken, dass die art des Aromas wohl kompatibler zum brown malt ist, als das bei Cara-Malz der fall ist. Lecker ist es bestimmt in beiden Fällen. :)
Burkhart 24.06.14, 14:52 Uhr
Hallo cosmophobia, im Originalrezept steht 'Brown Malt' mit einem Farbwert von 150 EBC, dass mir aber nicht zur Verfügung stand. Deshalb war mir das dunkle Münchner zu hell. Ganz stilecht ist es natürlich nicht...
cosmophobia 24.06.14, 13:27 Uhr
Da ich auch grad erst was über die Entstehung des Porters gelesen habe, frage ich mich: 1850 Caramünch? Amber oder brown malt wäre autentischer, oder? Wenn man die nicht zur Hand hat, sollte z.B. Münchner40 auch ganz gut passen.