Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Den Weichweizengrieß und die kernigen Haferflocken gibt es im Aldi. Der Koriander wird zerstoßen, am besten in einem Mörser oder in einem Tütchen mit einem Hammer. Das Bier ist relativ schnell trinkreif, zwei Wochen Lagerung reichen völlig.Zur Kochzeit für die Gewürze kommt noch die Dauer des Hopfenseihens, insgesamt sind das dann sicher gute zehn Minuten.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
wfronius
12.02.20, 21:44 Uhr
Da gerade die letzten Flaschen rationiert werden, ist es wohl eine Empfehlung wert ;)
Habe das Bier im Sommer für einen 99. Geburtstag gebraut (besonderer Wunsch des Geburtstagskindes) und war/bin von dem Ergebnis sehr angetan: angenehm frisch! Dass das Läutern sich etwas zäh gestaltet muss ich aber leider unterschreiben - es war aber noch nicht im frustrierenden Bereich.
NibBra
04.02.18, 11:11 Uhr
Ich habe es vor zwei Wochen gebraut. Die absolute Läuterkatastrophe. Hat locker zwei Stunden gedauert und Treber konnte man die Grütze echt nicht nennen. Naja heute wird es abgefüllt und ich bin auf das Endergebnis gespannt. Wenns schmeckt war es das wert. Werde es aber beim nächsten Mal mit Weizenmalz und Weizenflocken probieren. Grieß wird einfach zu schleimig/grützig.
mättu
06.04.16, 13:31 Uhr
Das Bier ist seit einigen Tagen trinkreif, es schmeckt hervorragend!
Beim Abmaischen hatte ich die erwähnten Probleme. dies dauerte mit der Braueule gut 2 Stunden. Heute habe ich in der Mühle einen Sack Weizenflocken geholt und bin gespannt, wie das Bier wird. Der Müller hat mir gesagt, dass der Weizen vor dem Walzen gedämpft wird. Er meint aber, dass die alfa-Amylase wenigstens teilweise vorhanden sein sollte. sobald das Bier mit Weizenflocken trinkreif ist, werde ich einen Erfahrungsbericht schreiben.
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Mättu
Boromsel
22.07.15, 12:24 Uhr
Nach ein paar Wochen Nachgärung und Reifung ist es jetzt trinkfertig und das Bier ist super eiskalt an einem warmen Sommertag - sehr erfrischend. Koriander und Orange sind nicht zu dominant.
Die Erfahrung mit anbrennendem Grieß habe ich auch gemacht - da muss man wirklich gut rühren.
muldengold
24.06.15, 20:36 Uhr
Habe das Bier kürzlich gebraut - das Resultat kann sich durchaus sehen lassen (Vorsicht: Untertreibung)! Das Bitterorangenaroma ist deutlich spürbar ohne aufdringlich zu sein und trägt zum frischen Gesamtcharakter bei. Der Weizen ist gut warnehmbar, alles in allem ein sehr schlanker Malzkörper - ohne zu trocken zu sein. Einziger Unterschied bei mir: Gozdawa Classic Belgian Wit statt Wyeast 3464. Beim Läutern gab es bei mir Null (!) Probleme, hängt möglicherweise auch von der verwendeten Technik ab. Einzig beim Maischen sollte man etwas aufpassen - das viele Grieß hat eine Tendenz etwas am Boden anzubrennen wenn man bei den Heizphasen nicht aufpasst. Danke fürs Rezept - ist ein Wiederholungstäter!
Boromsel
02.06.15, 16:39 Uhr
Habe dieses Rezept vorgestern gebraut und mich ziemlich genau an die Vorgabe gehalten. Nur das Verhältnis von Pilsner Malz zu Weichweizengrieß habe ich getauscht. Trotzdem war das Läutern eine ziemliche Katastrophe - zwei Stunden hats wohl gedauert. Ob es mit Weizenflocken besser geht? Der Geruch aus dem Gäreimer ist aber schonmal toll, bin gespannt wie es wird.
Bitterorangenschalen bekommt man übrigens auch in der Apotheke.
jemo
09.05.15, 13:03 Uhr
Hallo Sandro,
das sind getrocknete Pomeranzenschalen, die bekommst Du im Online-Handel. Ich Läutere mit der Läuterhexe und damit hat das ca. 1,5 Stunden gedauert.
Viele Grüße,
Jens
muldengold
09.05.15, 07:42 Uhr
Hi Jemo,
sieht sehr interessant aus und ich bin stark am überlegen ob das mein nächster Sud wird!!! Bist Du mit der ganzen Menge Grieß in irgendwelcher Läuterprobleme gerannt? Die Pomeranzenschalen sind frisch (die ganzen Schalen oder das Äußere abgeraspelt?) oder gibts die auch getrocknet?
Danke und Gruß
Sandro