Irish Red Ale

Irish Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: 1stBaseMaik am 12.11.2016

Stammwürze: 12.1% | Bittere: 24 IBU | Farbe: 49 EBC | Alkohol: 4.8 %

Rotbraunes Ale irischer Art mit tollen Malzaromen und etwas Karamell. Etwas dunkler Vertreter seiner Art.

Brauwasser

Hauptguss:

16 L

Nachguss:

10 L

Gesamt:

26 L

Schüttung

Pale Ale Malz:

2.79 kg (71.9%)

Wiener Malz:

0.93 kg (24%)

CARAAROMA® :

0.08 kg (2.1%)

Röstgerste:

0.08 kg (2.1%)

Gesamt:

3.88 kg

Maischplan:

Einmaischen:

70 °C

1.Rast:

67 °C für 75 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

75 min

Fuggles:

22.6 g % α-Säure 75 min

East Kent Goldings:

8.6 g % α-Säure 15 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Nottingham

Gärtemperatur:

18 °C

Endvergärungsgrad:

69%

Karbonisierung:

3.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Die Berechnungen sind mit dem "kleinen Brauhelfer" vorgenommen worden.

Das Rezept hat sich dank einer flüchtigen, selbstbrauenden Urlaubsbekanntschaft und einem netten Gespräch in Schottland ergeben. Eine richtige irische Hefe (1084?) wäre vielleicht toll, ich hab aber - weil vorhanden - bei den ersten Versuchen die Nottingham benutzt. Schmeckt auch. Das CARAAROMA® ist im Originalrezept Cara-Crystal 120. Ich merke keinen Unterschied, was aber auch an mir liegen kann.
Das Bier kann gut zwei Monate Reifezeit vertragen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

dirk02 19.04.22, 09:11 Uhr
Ich habe das Rezept nun schon ein paar mal nachgebraut, ich bin sehr davon angetan. Auch ich habe den Röstmalz-Anteil reduziert, sonst wird das Bier eher Braun als Rot. Vergoren wird etwas kälter, so bei 15°C im Inkbird gesteuerten Kühlschrank. Zwei Monate auf die Reifung zu warten fällt schwer, lohnt aber!
buxxcat 22.11.20, 15:45 Uhr
Super lecker! Vor 6 Wochen gebraut. Genau nach Rezept, aufgrund des Hinweises mit geringerem Anteil Röstgerste (ca 1,9 %). Ist aber noch zu viel, Bier sieht recht braun aus. Eher kälter vergoren (bei ca 11 bis 13°C) Kellertemperatur. Nach vier Wochen Flaschengärung genial - ich kann gar nicht wieder aufhören zu trinken.
cafehuesch 19.05.19, 07:54 Uhr
hab`s nachgebraut und es wahr lecker
Kero 19.03.19, 17:07 Uhr
Kann dieses Rezept auch weiterempfehlen. Habe es mit 100% EKG und Nottingham aus 3. Führung gemacht und den Röstgerste-Anteil auf 1g/L (bei mir 22g, dafür aber in der Kaffeemühle extra fein gemahlen) heruntergefahren. Damit hat man dann einigermaßen den Rotton getroffen und ist nicht zu sehr ins braune abgedriftet. Ich bin von der Gärtemperatur auch noch etwas runter gegangen (16-17°C), damit es nicht so esterig wird (einmal Nottingham bei Raumtemperatur - nie wieder). Gebraut habe ich Mitte Januar, abgefüllt ca. 10 Tage später, sollte für St. Patricks Day (17.03.) fertig sein und war auch 2 Wochen vorher schon super trinkbar. Leicht malzig und ein winziger Hauch vom Röstaroma, alles in allem eher "easy drinkable". Bisher das Bier, was bei den meisten meiner Tester am besten ankam! - danke für das Teilen des Rezepts!
1stBaseMaik 24.07.17, 19:24 Uhr
Hier habe ich (aus Unerfahrenheit) ganz gewöhnlich mitgeschrotet. Bisweilen liest man, dass Röstgerste mit der Kaffeemühle ganz fein gemahlen wird bzw. werden soll. Wieso dass so ist, müsste man mal nachgucken ;-) Wenn man nicht soooo lange lagern will (ich lagere immer recht lange kalt, weil das Bier dann gut schmeckt und recht klar ist) kann man gegen das Röstaroma die Röstgerste auch erst später mit einmaischen.
1stBaseMaik 24.07.17, 19:23 Uhr
Hier habe ich (aus Unerfahrenheit) ganz gewöhnlich mitgeschrotet. Bisweilen liest man, dass Röstgerste mit der Kaffeemühle ganz fein gemahlen wird bzw. werden soll. Wieso dass so ist, müsste man mal nachgucken ;-) Wenn man nicht soooo lange lagern will (ich lagere immer recht lange kalt, weil das Bier dann gut schmeckt und recht klar ist) kann man gegen das Röstaroma die Röstgerste auch erst später mit einmaischen.
frankwocgn 24.07.17, 18:01 Uhr
Hallo zusammen, wie habt Ihr denn die Röstgesrte verarbeitet? Ich habe letzthin ein Rezept gelesen, da sollte dei Röstgerste ungeschrotet gemaischt werden. Soll sie hier geschrotet werden?
Fastinator 16.02.17, 08:11 Uhr
So lange hat es gedauert ;) Nachdem nun auch die letzte Flasche verköstigt wurde bin ich soweit ein paar Zeilen zu schreiben. Ich habe das Rezept beinahe identisch nachgebraut, bis auf Anpassungen bezüglich des Haupt- und Nachgusses bedingt durch meinen Speidel Braumeister. Meine Würze hatte beim Anstellen eine Stammwürze von 12,7°Plato und nach zwei Wochen im Gärfass einen Restextrakt von 2,7°Plato. Ich habe das Jungbier mit genug Zucker für 3,5 g/L CO2 abgefüllt und es nach weiteren 2 Wochen in die Kaltlagerung gebracht. Das erste Bier habe ich nach einer Woche getrunken. Das Bier schmeckte in diesem Stadium noch sehr röstig war im Zusammenspiel mit dem Hopfen schon beinahe zu Bitter, wirkte aber sonst sehr gut aber etwas unrund. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon überlegt die Menge der Röstgeste beim nächsten Mal zu reduzieren. Nach ca. 3 Wochen schmeckte mir das Bier am besten. Der Hopfen kam deutlich zur Geltung und die Röstaromen haben sich super in das Gesamtbild eingefügt. Letzendlich ist dieses Rezept in meine Rezeptsammlung gewandert und wird bestimmt wieder gebraut da es jedem der probieren konnte direkt geschmeckt hat ... vorallem meiner Angebeteten ;) Einzige Änderung die ich beim nächsten mal vornehmen werde ist eine etwas höhere Karbonisierung auf 4 g/L aber das ist nur meine persönliche Vorliebe :)
Alster66 13.01.17, 21:05 Uhr
Wie hat sich Dein Bier denn so entwickelt ?
Fastinator 06.12.16, 00:25 Uhr
Rezept just nachgebraut und angestellt. Riecht schon verführerisch man darf gespannt sein!