Blanc Weizen

Helles Hefeweizen

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: alt-phex am 12.11.2017

Stammwürze: 13% | Bittere: 22 IBU | Farbe: 15 EBC | Alkohol: 6.4 %

Weizenbier mit Halltertauer Blanc und etwas Rohfrucht. Etwas hopfiger und herber als normale Weizenbiere.

Brauwasser

Hauptguss:

40 L

Nachguss:

30 L

Gesamt:

70 L

Schüttung

Weizenmalz Hell:

5 kg (47.6%)

Münchner II (Dunkel):

2.5 kg (23.8%)

Pilsener Malz:

2.5 kg (23.8%)

4-Korn Flocken:

0.5 kg (4.8%)

Gesamt:

10.5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

57 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 30 min

3.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

72 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Northern Brewer (Vorderwürze):

50 g % α-Säure

Hallertauer Blanc:

100 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

Gutmann Erntehefe (4te Führung)

Gärtemperatur:

20-22 °C

Endvergärungsgrad:

84%

Karbonisierung:

6 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Wurde zeitnah nach meinem Saphir-Weizen gebraut und mit der Erntehefe angestellt. Ein Bier für die letzte Grillparty im September. Kam gut an und es ist nur noch wenig da. Frisch trinken, zwei Wochen Kaltreifung reichen völlig, ich fand es nach der Nachgärung schon lecker. Weizen halt.

Die etwas höhere Bitterung und Whirlpoolgabe (bei unter 80°C) sorgen dafür dass das Bier auch nach 2-3 Monaten nicht langweilig wird.

Die 4-Korn Flocken gbt es bei DM oder Rossmann.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

clemolin 23.02.20, 15:22 Uhr
Inzwischen haben wir das Bier schon zweimal gebraut. Beim ersten Mal war alles super (damals noch mit Einkocher und Strainbuddy im Eimer) und bis auf die Hefe (Wyeast 3068) genau nach Rezept. Wie schon beschrieben auch nach der Nachgärung schon sehr lecker... die dezente Banane im Zusammenspiel mit den Stachelbeernoten passen einfach phänomenal gut. Beim zweiten Mal (im Malzrohrsystem) mussten wir etwas improvisieren und daher haben wir neben 3/4 Blanc auch 1/4 Nelson Sauvin verwendet und auch die 4 Korn-Flocken mussten wir mit 1/5 Haferflocken "strecken"... von zartschmelzenden Haferflocken würde ich inzwischen bei Malzrohrsystemen abraten (war beim Läutern ein ziemlicher Kampf). Verwendet wurde die 3068 aus dem vorherigem Versuch. Optisch und geruchlich nicht vom ersten Bier zu unterscheiden. Allerdings geschmacklich nicht ganz so rund wie im ersten Versuch. Irgendwie ist im Geschmacksprofil zum Schluß raus eine leicht metallische Ecke. Ich hoffe, dass sich das durch die Kaltreifung noch gibt. Würde es aber auf jeden Fall nochmal probieren - vielleicht sogar mal wirklich mit der Guttmann-Hefe.