Noir Desir

Stout

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Plankton am 02.02.2018

Stammwürze: 15.2% | Bittere: 46 IBU | Farbe: 97 EBC | Alkohol: 6.3 %

Ungewöhnliches Stout mit Rauch und Cassisaromen

Brauwasser

Hauptguss:

18 L

Nachguss:

13 L

Gesamt:

31 L

Schüttung

Pilsner Malz:

3000 g (50%)

Rauchmalz:

1500 g (25%)

Münchner Malz:

500 g (8.3%)

Haferflocken, geröstet:

500 g (8.3%)

Caraaroma:

300 g (5%)

Röstgerste:

200 g (3.3%)

Gesamt:

6 kg

Maischplan:

Einmaischen:

66 °C

1.Rast:

66 °C für 60 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Comet:

20 g % α-Säure 90 min

Williamette:

40 g % α-Säure 20 min

Williamette:

20 g % α-Säure Whirlpool

Centennial:

15 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

WYEAST 1318 London Ale III

Stopfhopfen:

10 g Williamette

10 g Centennial

10 g Comet

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

73%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

- Haferflocken kräftig braun rösten (in meinem Ofen 20 Min. bei 180°)

Ein Experiment, ob sich die vielen intensiven Röst-/Rauch-/Fruchtaromen gut miteinander verbinden. Ergebnis: ja, aber es braucht viel Zeit.

Erste Verkostung nach zwei Wochen Kaltreifung: widerlich bitter/ scharf/ stechend/ unharmonisch.
Dann bei Kellertemperatur gelagert, ca. alle zwei Wochen probiert: immer besser.
Nach einem halben Jahr ist der Rauchgeschmack nur noch im Hintergrund wahrnehmbar. Ergänzt sich jetzt gut mit den Röstnoten und den immer noch sehr vielfältigen Fruchtaromen. Geschmacklich würzig, aber keineswegs mehr aufdringlich. Gesamteindruck geradezu elegant!

Viele Varianten (Hopfen, Mengenverhältnis der Schüttung) sind denkbar und die eine oder andere werde ich gerne nochmals ausprobieren.

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