Entdeckung

Pale Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Neubierig am 12.12.2018

Stammwürze: 9% | Bittere: 22 IBU | Farbe: 13 EBC | Alkohol: 3.1 %

Goldenes Sommerbier, angelehnt an Fuller's Discovery, ein echter Durstlöscher! Hatte beim vierten Hobbybrauerwettbewerb der Mainzer Craftbeermesse den ersten Platz gewonnen.

Brauwasser

Hauptguss:

9 L

Nachguss:

16 L

Gesamt:

25 L

Schüttung

Pale Ale:

2.28 kg (77%)

Weizen:

0.44 kg (14.9%)

Cara Birke:

0.24 kg (8.1%)

Gesamt:

2.96 kg

Maischplan:

Einmaischen:

68 °C

1.Rast:

68 °C für 70 min

2.Rast:

72 °C für 20 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Northern Brewer:

6.1 g % α-Säure 60 min

Simcoe:

6.4 g % α-Säure 10 min

Amarillo:

8.8 g % α-Säure 10 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

WLP002 (Fuller's)

Stopfhopfen:

30 g Simcoe

30 g Amarillo

Gärtemperatur:

17 °C

Endvergärungsgrad:

67%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Das Rezept entspricht dem Wettbewerbsbier. Das ursprüngliche Rezept wird anders gehopft, mit Saaz und EKG (10 Minuten vor Kochende) und mit EKG gestopft.

Die Menge Stopfhopfen sind nur pi mal Daum - kann natürlich nach Geschmack angepasst werden. Sollte meiner Meinung nach nicht übertrieben werden, da es ein leichtes Bier ist.

Cara Birke habe ich bei IREKS in Kulmbach gekauft, Carahell würde aber auch gehen.

Obwohl ich normalerweise mit Zucker karbonisiere, empfehle ich für solche Leichtbiere Speise zu nehmen, um den Alkoholgehalt nicht zu erhöhen. Beim eingereichten Wettbewerbsbier wurde allerdings Zucker verwendet, funktioniert grundsätzlich auch (Entsprechend hatte das Wettbewerbsbier ca. 3,5% alc, anstatt 3,1%).

Danke an Dr Edelherb, wer mein Denglisch in Deutsch übersetzte! ;-)

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Neubierig 08.03.23, 20:15 Uhr
Es freut mich sehr, dass das Bier Euch so gut schmeckt! Ich braue es immer noch jedes Jahr :-) Ich bekomme auch mit WLP002 manchmal Überkarbonisierung ohne Gusching. Die Hefe sollte nur niedrig vergären (ca 74%, denke ich), bei mir scheint sie aber ein Übervergärer zu sein ...
hofbrauer 30.10.22, 21:42 Uhr
Braudatum Mai 22 Da ich kein CaraBirke bekam, habe ich es duch CaraHell ersetzt. Außerdem habe ich den Stopfhopfen komplett weg gelassen, da ich (bei anderen Bieren) keine guten Erfahrungen mit den dann mögl. Veränderungen bei der Lagerung gemacht habe. Das war aber alles nicht von Nachteil. Ein, für die Zielrichtung redzuierter Alkoholgehalt, sehr gelungenes und geschmacklich gutes Bier. Meine anfängl. Skepsis ist vollständig verflogen. Wird wieder gebraut! Einziges Manko, eine deutliche Überkarbonisierung (kein Gushing). Einschenken gelingt nur extrem vorsichtig. Wo und welchen Fehler ich gemacht habe, konnte ich nicht heraus finden. Zumal dies mit Speise eigentlich nicht so extrem auftreten können sollte. Das ordne ich aber als meinen Fehler ein und hat nichts mit der gutem Rezeptur zu tun.
Zuletzt geändert: 30.10.22, 21:56 Uhr
Exedus 30.08.22, 20:42 Uhr
Hi Keith, tausend Dank für das geniale Rezept!!! Habe es im Detail Nachgebraut und es schmeckt einfach spitzenklasse. Bin gerade aus dem UK Urlaub zurück und das Bier hat mich gedanklich direkt wieder dorthin gebracht. Vielen Dank dafür :) Falls Du noch mehr solcher Rezepte teilen möchtest, gern jederzeit ;) Cheers
Zuletzt geändert: 30.08.22, 20:59 Uhr