8° Sommerbier tschechischer Art

Böhmisches Lager

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: der_ak am 28.07.2022

Stammwürze: 8.4% | Bittere: 25 IBU | Farbe: 5 EBC | Alkohol: 3.4 %

Ein helles, leichtes, untergäriges Bier, gebraut nach tschechischer Art, mit einem relativ vollen Körper, robuster Bitterkeit und den typischen würzigen und leicht zitrusfruchtigen Aromen von Saazer Hopfen.

Brauwasser

Einmaischwasser / Zubrühwasser:

20 L

Nachguss:

18 L

Gesamt:

38 L

Schüttung

Weyermann Böhmisches Tennenmalz Pilsner :

3.1 kg (100%)

Gesamt:

3.1 kg

Maischplan:
  • Einmaischen in 20 Liter Wasser (40 °C), ergibt 38 °C → 20 min rasten
  • 12 Liter Dickmaische ziehen, 40 min bei 70 °C rasten und 10 min kochen
    → Zubrühen ergibt 64 °C, anschließend 30 min rasten
  • 9.4 Liter Läutermaische ziehen und 10 min kochen
    → Zubrühen ergibt 72 °C, anschließend 30 min rasten
  • Abmaischen bei 72 °C
  • Würzekochen: ?

    Würzekochzeit:

    60 min

    Saazer:

    24 g % α-Säure 60 min

    Saazer:

    24 g % α-Säure 30 min

    Saazer:

    24 g % α-Säure 5 min

    Gärung und Reifung:

    Hefe:

    Imperial Yeast L28 Urkel

    Gärtemperatur:

    10 °C

    Endvergärungsgrad:

    62%

    Karbonisierung:

    5 g/l

    Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

    Die erste Dekoktion wurde tatsächlich für 15 min bei 63°C und dann 25 min bei 72°C gerastet. Da sich das so nicht eingeben lässt, habe ich das in diesem Rezept auf 40 min bei 70°C vereinfacht.

    Beim Abläutern habe ich einfach solange kontinuierlich nachgegossen, bis die Pfanne voll war. Die Nachgussmenge ist daher nur geschätzt. Zum Ende hatte die ablaufende Würze noch 1 °P.

    Das verwendete Brauwasser war unbehandeltes Berliner Leitungswasser (PLZ 10553).

    Die Hauptgärung dauerte 3 Wochen, danach wurde die Temperatur über 72 Stunden auf 2 °C gesenkt, 72 Stunden gehalten, dann mit Speise in Flaschen gefüllt, die für 2 Wochen auf Raumtemperatur nachgereift und dann auf 2 °C gekühlt wurden.

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