3 Musketeers

Französisches Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: grindoctor am 19.08.2015

Stammwürze: 15.2% | Bittere: 29 IBU | Farbe: 14 EBC | Alkohol: 7.1 %

Rotgoldenes Biére de Garde, spritzig, sueffig, wuerzig! Ein Kracher auf der Drillingsfeier!

Brauwasser

Hauptguss:

18 ½ L

Nachguss:

10 L

Gesamt:

28 L

Schüttung

Pale Malz:

3.82 kg (77.1%)

Weizen, hell:

780 g (15.7%)

Carared:

350 g (7.1%)

Gesamt:

4.95 kg

Maischplan:

Einmaischen:

67 °C

1.Rast:

67 °C für 60 min

2.Rast:

72 °C für 20 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

80 min

Perle:

24 g % α-Säure 60 min

Strisselspalt:

19 g % α-Säure 5 min

Strisselspalt:

19 g % α-Säure 0 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

Danstar Belle Saison

Stopfhopfen:

12 g Strisselspalt

12 g Cascade

Gärtemperatur:

21-22 °C

Karbonisierung:

8.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Nach der ersten Woche der Gærung, wurden die Stopfhopfen in den Gærbottich gegeben und fuer eine weitere Woche bei 22*C fertig gegoren. Dann in Flaschen abgefuellt.
Original gravity war 1.061, final gravity 1.007
PS: Mit der Karbonierung ist im Rezept oben Zucker per Liter gemeint!

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

grindoctor 16.02.21, 11:24 Uhr
Besten Dank fuer die Blumen, Krokus ;) Deine Reduktion der Schuettung ist verstændlich. Das Rezept - wie oben geschrieben - ist aus meinen fruehen Brautagen. Mittlerweile habe ich die Ausbeute ebenfalls verbessern kønnen. Eine Variante in, welcher ich das Palemalt mit einer Mischung von Pale und Pilnser ersetzt habe, sowie mit einer Frischhefe French Saison vergoren und mit extra Centennialhopfen wird tatsæchlich heute abgefuellt. Taugt es was, werde ich das neue Rezept hier posten.Prost!
Zuletzt geändert: 16.02.21, 11:27 Uhr
Krokus 15.02.21, 22:05 Uhr
Auch ich hab das Bier nachgebraut, im Oktober und es ist erfreulicherweise noch ein bisserl was im Keg. Sehr gutes Bier! Das gibt es nirgens zu kaufen. Ich habe die Malzmenge um 20 Prozent reduziert und trotzdem 8 Prozent Alkohol erhalten, die Saison-Hefe vergaert wirklich sehr gruendlich. Die lange Reifung bekommt dem Bier gut, jetzt ist es richtig schoen blumig-aromatisch neben de typischen "Saison-Geschmack".
grindoctor 27.12.20, 15:29 Uhr
Besten Dank fuer die nette Rueckmeldung, Brauhotz! Freut mich, dass es schmeckt! Das Rezept - wie hier geschrieben - war eines meiner ersten. Ich habe seitdem meine Ausbeute verbessert, und damit auch die Malzschuettung veringert. Das Bier ist sicher auch ausgezeichent in deiner stærkeren Variante, muss ich mal ausprobieren. Ich habe nur die letzten zwei Jahre keinen Strisselspalt-Hopfen mehr bekommen und musst auf Horizon ausweichen. Wird ebenfalls sehr lecker! Und ja, Lagerung vertrægte dieses Bier hervorragend. Ich hatte letztes Jahr noch eine Flasche des ersten Batches entdeckt: Fantastisch!
Zuletzt geändert: 27.12.20, 15:29 Uhr
Brauhotz 27.12.20, 15:14 Uhr
lieber grindoctor, bin ich tatsächlich der erste, der einen Kommentar zu deinem Rezept abgibt. Erstmal vielen Dank. Ich hab das Bier schon längere Zeit auf der Liste gehabt und dann am 16.4.20 nachgebraut. Mein Maischekessel fasst 30l und gewohnheitsmässig hab ich Malz für 25l Ausschlag gekauft. Habe dabei aber nicht bedacht, dass 8kg Schüttung bei 27l HG nicht funktionieren. Kurzum, ich musste den HG auf 21l reduzieren und hab dafür den NG ausgereizt von 15l auf 19l. Ich konnte damit die Stammwürze noch auf 17.4% ´drücken´ (15.2% nach Rezept). Ich hab mit der Danstar Belle Saison auf 2.5% vergoren und anschliessend gestopft. Rausgekommen ist ein sehr leckeres Bier, aber mit 8.4Vol%. Je älter es wurde, desto vollmundiger und runder. Ein wunderbarer Körper mit einer angenehmen Bittere. Ich hab mit 3l/22l Speise nachgegoren. Beim Einschenken war die Schaumentwicklung enorm. Trotz der ungewollten Abwandlung des Rezepts ein sehr, sehr leckeres Bier, welches auch bei Freunden sehr gut ankam. vielen herzlichen Dank für das Rezept
Zuletzt geändert: 27.12.20, 15:16 Uhr