Strandsand

Belgisches Witbier/Blanche

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Kobi am 29.03.2017

Stammwürze: 12% | Bittere: 21 IBU | Farbe: 6 EBC | Alkohol: 5.5 %

erfrischendes Wit mit genialer Kardamomnote

Brauwasser

Hauptguss:

21 L

Nachguss:

21 L

Gesamt:

42 L

Schüttung

Pilsner Malz:

3.04 kg (48.6%)

Weizen:

2.53 kg (40.5%)

Haferflocken:

380 g (6.1%)

Sauermalz:

300 g (4.9%)

Gesamt:

6.25 kg

Maischplan:

Einmaischen:

42 °C

1.Rast:

52 °C für 20 min

2.Rast:

63 °C für 30 min

3.Rast:

72 °C für 30 min

4.Rast:

78 °C für 10 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Strisselspalt (Vorderwürze):

17 g % α-Säure

Perle (Vorderwürze):

22 g % α-Säure

Strisselspalt:

17 g % α-Säure Whirlpool

Perle:

11 g % α-Säure Whirlpool

Bitterorangenschale:

17 g für 10 min mitkochen

Koriander:

14 g für 10 min mitkochen

Kardamom:

6 g für 10 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

gestrippter Bodensatz je einer Flasche Hoegaarden und St. Bernardus

Gärtemperatur:

20 °C

Endvergärungsgrad:

85%

Karbonisierung:

5.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Ein extrem leckeres Witbier mit cremigem Schaum, aber deutlich würzlastiger als die belgischen Originale - geht etwas in Richtung Kühn Kunz Rosen Oriental Wit, nur um Längen besser! Kam überall gut an, auch bei Frauen. Kalt gut als erfrischendes Sommerbier, gerne auch schon nach kurzer Reifung von 4 Wochen trinken.
Die Verzuckerung des Rohweizens und der Haferflocken war kein Problem. Zum Schroten des Weizens haben wir den zweimal durch unsere coronaartige Malzmühle gejagt, erst etwas gröber, dann in der gewünschten Schrotgröße, sonst kommt man kaum gegen die harten Körner an. Eine Alternative wären Flocken.
Sauermalzgaben nach Wasserhärte anpassen. Wir haben rund 10° Restalkalität.
Karbonisierung mit Haushaltszucker, den ich jetzt in der Ursprungsstammwürze vernachlässigt habe, im Alkoholgehalt allerdings nicht, daher die hoch scheinende Vergärung, eigentlich war sie im üblichen Bereich.

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