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Kellerbier

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: essi73 am 31.03.2020

Stammwürze: 12.5% | Bittere: 25 IBU | Farbe: 25 EBC | Alkohol: 5.2 %

Bernsteinfarbiges Lagerbier, das entstand beim Versuch das U von Mahr`s-Bräu zu klonen

Brauwasser

Einmaischwasser / Zubrühwasser:

17 L

Nachguss:

20 L

Gesamt:

37 L

Schüttung

Wiener Malz:

3 kg (66.7%)

Pilsener Malz:

1 kg (22.2%)

Münchener Malz:

0.5 kg (11.1%)

Gesamt:

4.5 kg

Maischplan:
  • Einmaischen in 12 Liter Wasser (30 °C), ergibt 28 °C → 25 min rasten
  • 8 Liter Dickmaische ziehen, 10 min bei 72 °C rasten und 30 min kochen
    → Zubrühen ergibt 54 °C, anschließend 15 min rasten
  • 5 Liter kochendes Wasser zubrühen, ergibt 64 °C → 30 min rasten
  • 7 Liter Dünnmaische ziehen, 10 min bei 72 °C rasten und 10 min kochen
    → Zubrühen ergibt 74 °C, anschließend 25 min rasten
  • Abmaischen bei 74 °C
  • Würzekochen: ?

    Würzekochzeit:

    75 min

    Hallertauer Perle (Vorderwürze):

    15 g % α-Säure

    Hallertauer Perle:

    16 g % α-Säure 60 min

    Hallertauer Perle:

    15 g % α-Säure 15 min

    Hallertauer Perle:

    10 g % α-Säure Whirlpool

    Gärung und Reifung:

    Hefe:

    Wyeast2308

    Gärtemperatur:

    10 °C

    Endvergärungsgrad:

    76%

    Karbonisierung:

    3.5 g/l

    Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

    Das Rezept resultiert aus dem Versuch das U vom Mahrs Bräu in Bamberg zu klonen.
    Herausgekommen ist ein Bier, das farblich und geschmacklich dem U ähnelt.
    Im Dierekten Vergleich wirkt das Rezept etwas kerniger.
    Brauwasser :
    Ca 78 mg/l Mg 3 mg/l SO4 37 mg/l Cl 70 mg/l Na 8,2 mg

    Angestellt wurde ein drei Liter Starter bei 8 °C und auf 10 °C kommen lassen.
    Bei erreichen von 50% des Endvergärungsgrades wurde die Temp. schrittweise um 1°C/Tag auf 14 °C erhöht und dann ausgären lassen.
    Anschließend Diacetylrast bei 16 °C für zwei Tage danach Cold Crush.
    Karbonisiert wurde mit Zucherlösung, die in die Bierflaschen vorgelegt wurde.
    Eine Woche Nachgärung bei Raumtemperatur. Danach sechs Wochen Reifezeit bei 10 °C.

    Benutzerkommentare zu diesem Rezept

    essi73 01.02.21, 17:45 Uhr
    Hallo Trunkenbold, Freut mich, dass es Dir schmeckt. Den Tipp mit dem Röstmalz werde ich tatsächlich mal aufgreifen. L. G. Thomas
    Trunkenbold 01.02.21, 16:33 Uhr
    Hi, also ich habs jetzt schon 2 mal nachgebraut zweimal nach deinem Original Rezept (sehr Lecker egal wie viele aa a und uu u ´s das sind ) und dann hab ich mal noch 100g Röstmalz II dazu gegeben und das ganze mit S23 angesetzt ich muss sagen das war nicht die schlechteste Idee. Da kommt was wirklich gutes bei raus. Acho ja ich hab 12 Liter gebraut eigentlich wollte ich nur 50g Rösti rein machen, hab mich aber dummerweise verwogen und dann waren es plötzlich 100g, aber eben leider schon im Topf. Aber auch aus "Unglücken" können wundersame lecker Sachen entstehen. Probier mal aus. ^^ Danke für dein Ursprungsrezept.
    essi73 15.06.20, 17:46 Uhr
    Hallo Daniel, Natürlich hast du recht, sofern man den Buchstaben A nur mit "ein" übersetzt. Ein länger gezogene AA bedeutet allerdings "auch". Da ich keinen frãnkischen Duden zur Hand habe habe ich es jetzt frei Schnauze editiert, daß der Wortlaut besser raus kommt
    danieldee 15.06.20, 14:20 Uhr
    Nur so als Anmerkung zum Titel. So wie es dasteht heisst das Bier "Ein Ein Ungespundetes". Richtig heisst es A U (Ein Ungespundetes)