Bernstein-Amarillo-Weizenbock

Weizenbock

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Tommi123 am 02.06.2020

Stammwürze: 18% | Bittere: 16 IBU | Farbe: 30 EBC | Alkohol: 7.5 %

Dunkel bernsteinfarbener Weizenbock mit dem einzigartigen Aroma der Schneider-Hefe. Nelke durch das Maischverfahren i.v.m. der Hefe, leichte Fruchtigkeit durch den Amarillo und darunter ein stabiler, vollmundiger Malzkörper.

Brauwasser

Hauptguss:

15 L

Nachguss:

3 L

Gesamt:

18 L

Schüttung

Weizen dunkel:

2.5 kg (50%)

Pale Ale:

2.25 kg (45%)

Cara Red:

0.25 kg (5%)

Gesamt:

5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

53 °C

1.Rast:

48 °C für 30 min

2.Rast:

66 °C für 60 min

Abmaischen:

66 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

60 min

Amarillo (Vorderwürze):

10 g % α-Säure

AmarilloAmarillo:

15 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

Schneider (gestript)

Gärtemperatur:

20-22 °C

Endvergärungsgrad:

75%

Karbonisierung:

7 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Cremig moussierend dank spritziger Karbonisierung.

Von 48 auf 66°C habe ich Dickmaische gezogen und 20 min gekocht, das halte ich aber für optional.

Die Rast bei 48°C ist die Ferularast, die dafür sorgt, dass die Schneider-Hefe Nelkenaromen produziert.

Für den Bock habe ich ein dunkles, normales Weizen als Starter für 3 Schneider-Bodensätze gebraut. Wurde auch sehr lecker!

Wichtig, damit die Schneider-Hefe aus der Flasche anständig vergärt ist die ausreichende Menge!
Der Amarillo ist im frischen Bier nicht herauszuschmecken, jetzt, nach ca 6 Wochen, kommt seine dezente Fruchtigkeit aber hervor und macht das Bier angenehm komplex.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Tommi123 20.03.21, 18:31 Uhr
Mittlerweile noch ein über ein Jahr altes Fläschchen davon gefunden - immer noch gut, wenn das Hefearoma natürlich nachgelassen hat. Dafür kommt der Malzkörper noch wichtiger daher.