Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
1) ph-Wert Wasser 5,52) eingemaischt nach eigenem Zweimaischverfahren. 11 l der Dickmaische nach 3. Rast abgezogen, 2 l Wasser dazugeben, um ein Anbrennen der Maische zu verhindern. Malz 30 Minuten gekocht. Die auf 25 °C abgekühlt Maische wieder zugeführt, ergibt 63°C. Chocolatemalz erst nach dem Kochen zugeben.
3) Zugabe des Stopfhopfens nach 5 Tagen.
4) Die Reife sollte 4 Wochen dauern.
Die Verkostung nach 5 Wochen Reife offenbart ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Der kräftige aromatische Malzgeschmack mit dezenter Süße harmoniert fantastisch mit den kräftig aromatischen, aber nicht bitteren Hopfenaromen. Welche im Nachtrunk noch lange auf den Papillen prickeln. Feinperlig und kristallklar. Ich meine, ein Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht!
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Bergbrauerbierbräu
11.11.23, 12:05 Uhr
Hallo MarkGo,
lt. Refraktometerrechner:
Stammwürze:16.5 Brix (=16°P)
Extrakt Jungbier:7.7 Brix (gemessen)
ERGEBNISSE MIT STANDARDFORMEL:
Scheinbarer Restextrakt:2.3°Plato
Tatsächlicher Restextrakt:4.7%
Scheinbarer Endvergärungsgrad:86%
Alkoholgehalt:5.9 Gew.% bzw. 7.5 Vol.%
Das war eine Erntehefe, die vorher ein Irish Red Ale produziert hat. Vielleicht hat sie sich dadurch zu dieser Höchstleistung motiviert.
Zuletzt geändert: 11.11.23, 12:07 Uhr
MarkGo
09.11.23, 00:49 Uhr
interessantes rezept, musste es gerade aus interesse und recherchezwecken mal durch den rechner jagen und mir ist aufgefallen, dass 7.5% Vol. bisschen viel sind - die Gozdawa Hefe macht maximal 75% EVG, bei einer SW von 16.5°P sind das ca. 6.7%. Sieht trotzdem sehr lecker aus ;)
rudis
14.10.20, 19:41 Uhr
hi, nimmst du sonst ungeschrotetes Malz(ha,ha)
MetalM
14.10.20, 16:43 Uhr
Die Haferflocken habe ich fein gemahlen, um schönen Schaum auf dem Stout zu bekommen. Das ist gelungen :-)
Zuletzt geändert: 14.10.20, 19:56 Uhr
integrator
14.10.20, 16:04 Uhr
Hat das ein speziellen Grund das du bei den Malzen geschrotet und fein gemahlen angibst?