Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Da ich einige Zeit in Aachen gewohnt habe, wollte ich schon lange mal zu Weihnachten ein Bier machen das nach Aachener Printen schmeckt.Dies habe ich nun verwirklicht und bin vom Ergebnis durchaus begeistert. Ich habe 16% der Schüttung aus Aachener Kräuter-Printen gemacht. Diese habe ich im Mixer zerkleinert, und dem Malz dann nach dem Schroten untergemischt. Das Ergebnis hat noch ausreichend Restsüße, die braucht es auch damit der Eindruck passt, Printen sind ja auch recht süß. Der Zucker aus den Printen wird komplett vergoren, daher muss man das über das Maischprogramm steuern.
ich wünsche viel Spaß beim Nachbrauen!
PS: Haupt und Nachguss sind für ein Malzrohr-System abgestimmt. Also bitte entsprechend Wassermengen etwas verschieben, wenn man anders braut.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
krauthausener@googlemail.com
23.01.22, 11:03 Uhr
Hi vielen dank für das coole Rezept, ich habe es erfolgreich gebraut und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Passt alles perfekt auf einen GF-G30 einfach hoch skaliert auf 22 L. Den Münchener Malz musste ich wohl gegen einen Bio Pilsener Tausche. Am besten schmeckt mir das Bier nach ca. 8 Wochen Flaschengärung.