Ho Ho Ho - Printenbier

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für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: gargarmel am 28.12.2020

Stammwürze: 15% | Bittere: 17 IBU | Farbe: 50 EBC | Alkohol: 6 %

Dunkles Bier mit deutlichem, aber nicht übertriebenem Geschmack nach den für Aachener Printen typischen Kräutern. Ausgewogen genug um auch mehr als eine Flasche trinken zu können.

Brauwasser

Hauptguss:

11 ½ L

Nachguss:

5 ¼ L

Gesamt:

17 L

Schüttung

Münchner Malz:

2.12 kg (63.7%)

Aachener Kräuterprinten (gemahlen):

0.56 kg (16.8%)

Pale Ale:

0.36 kg (10.8%)

Haferflocken:

0.16 kg (4.8%)

Cara Malz Dunkel:

0.13 kg (3.9%)

Gesamt:

3.33 kg

Maischplan:

Einmaischen:

70 °C

1.Rast:

67 °C für 20 min

2.Rast:

72 °C für 40 min

Abmaischen:

76 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Spalter Select (Vorderwürze):

23.01 g % α-Säure

Gärung und Reifung:

Hefe:

Altbierhefe, z.B. Bolten, OGA9

Gärtemperatur:

16 °C

Endvergärungsgrad:

75%

Karbonisierung:

5.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Da ich einige Zeit in Aachen gewohnt habe, wollte ich schon lange mal zu Weihnachten ein Bier machen das nach Aachener Printen schmeckt.
Dies habe ich nun verwirklicht und bin vom Ergebnis durchaus begeistert. Ich habe 16% der Schüttung aus Aachener Kräuter-Printen gemacht. Diese habe ich im Mixer zerkleinert, und dem Malz dann nach dem Schroten untergemischt. Das Ergebnis hat noch ausreichend Restsüße, die braucht es auch damit der Eindruck passt, Printen sind ja auch recht süß. Der Zucker aus den Printen wird komplett vergoren, daher muss man das über das Maischprogramm steuern.

ich wünsche viel Spaß beim Nachbrauen!

PS: Haupt und Nachguss sind für ein Malzrohr-System abgestimmt. Also bitte entsprechend Wassermengen etwas verschieben, wenn man anders braut.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

krauthausener@googlemail.com 23.01.22, 11:03 Uhr
Hi vielen dank für das coole Rezept, ich habe es erfolgreich gebraut und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Passt alles perfekt auf einen GF-G30 einfach hoch skaliert auf 22 L. Den Münchener Malz musste ich wohl gegen einen Bio Pilsener Tausche. Am besten schmeckt mir das Bier nach ca. 8 Wochen Flaschengärung.