Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
Ich maische meine UG-Biere immer bei 57 Grad ein. Durch langes Rühren bis alle Klumpen zerteilt sind, ergibt die erste Rast ca. 53 Grad. Durch weitere wenige Minuten Hochheizen auf 63 Grad habe ich ausreichend, gerade für die Angärphase wichtige proteinreiche Stickstoffverbindungen (FAN) und somit nahezu keine Probleme mit Diacetyl und dennoch einen schönen Schaum.Der Unterschied zu meinem Maibock vom letzten Jahr, ist die "Zwischenrast" bei 67 Grad. Diese macht das Bier erst richtig schön rund meiner Meinung nach.
Das Bier braucht mindestens sechs Wochen Lager- bzw. Reifezeit. Ich war sogar erst nach acht Wochen so richtig zufrieden. Jetzt schmeckt es herrlich getreidig, etwas nach Honig und hat eine dezente Brotnote. Die Hefe hat sich gut abgesetzt und der Hopfen kommt richtig gut, leicht fruchtig, zur Geltung.
Ich bin sehr gespannt auf eure Rückmeldungen und wünsche viel Spaß beim Nachbrauen.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
Redbeerd Brew
01.04.23, 07:29 Uhr
Dank euch, für die nützlichen Hinweise! Habs soweit abgeändert.
Zuletzt geändert: 01.04.23, 07:29 Uhr
stfltrap
31.03.23, 23:39 Uhr
Das mit der 67 Grad Rast mache ich mittlerweile auch immer so. Ich habe auch das Gefühl, dass es das Bier ausgewogener macht. Bei dem sEVG solltest du nochmal gucken. 2,8% sind wohl eher der Restextrakt, oder? sEVG dann vermutlich bei ca. 82%. Guten Durst, mein Maibock darf noch reifen!
sascha1705
31.03.23, 12:46 Uhr
Es gibt auch die Gruppierung „Maibock“. Pack das Rezept doch besser da rein.