Therwiler Maibock

Maibock

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Bergbock am 16.01.2017

Stammwürze: 16.5% | Bittere: 28 IBU | Farbe: 16 EBC | Alkohol: 7.2 %

Heller, malziger Maibock mit feinem Hopfenaroma. Schöner Schaum!

Brauwasser

Hauptguss:

16 L

Nachguss:

15 L

Gesamt:

31 L

Schüttung

Pilsner Malz:

2.4 kg (40%)

Wiener Malz:

3.2 kg (53.3%)

Cara Pils:

0.3 kg (5%)

Cara Hell:

0.1 kg (1.7%)

Gesamt:

6 kg

Maischplan:

Einmaischen:

38 °C

1.Rast:

38 °C für 20 min

2.Rast:

55 °C für 10 min

3.Rast:

62 °C für 30 min

4.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

76 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

Saazer (Vorderwürze):

15 g % α-Säure

Hallertauer Herkules:

15 g % α-Säure 60 min

Saazer:

10 g % α-Säure Whirlpool

Gärung und Reifung:

Hefe:

WLP 833 German Bock

Gärtemperatur:

10 °C

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Nach 30 min Rast bei 62 °C wurde 1/3 Dickmaische entnommen (6.7 l).
Die Dickmaische wurde auf 72 °C erhitzt, 10 min Rast bei 72 °C, danach noch 10 min gekocht und zur Hauptmaische zurückgeleert. Dies ergab eine Temperatur von 72 °C.
Nachtrag : Ganz hervorragende Hefe-Alternativen hierfür sind die Imperial Yeast L17 (sehr weich und harmonisch) und die Wyeast 2206 (sehr malzbetont)

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Bergbock 18.09.23, 09:42 Uhr
@rakader: Dafür gibt es eigentlich keinen speziellen Grund, als ich das Rezept erstellt habe, war es eben wie beschrieben, aber natürlich kann man am Schluss eine Dünnmaische ziehen und kochen. Frank
Zuletzt geändert: 18.09.23, 09:42 Uhr
rakader 17.09.23, 23:16 Uhr
@Bergbock, Hi, warum ziehst Du keine Dünnmaische?
Bergbock 26.02.23, 20:21 Uhr
@Sud: nennt sich Säurerast und soll Phosphate besser aus dem Malz lösen. Ist sicher nicht essentiell, jedoch konnte ich stets eine Erhöhung der Sudhausausbeute von 1 - 2 % feststellen, wenn ich diese Rast fahre.
Sud 26.02.23, 19:27 Uhr
Hallo Bergbock,ich bin durch die Suche mit einem Dekoktionverfahren auf dein Rezept gestoßen. Warum führst du bei deinem Maischplan eine 20 min. Rast bei 38 °C durch? Durch die Schüttung erschließt mir dies nicht. Danke für eine kurze Info. Gruß
Zuletzt geändert: 26.02.23, 19:28 Uhr
RR 02.02.22, 09:01 Uhr
danke dir :) Rene
Zuletzt geändert: 02.02.22, 09:01 Uhr
Bergbock 01.02.22, 16:09 Uhr
Hallo RR, nimm Perle, die kommt immer gut, auch zum reinen Bittern. Herkules ist kein Muss, er hat bei mir nur den Magnum als Bitterhopfen ersetzt, weil er harmonischer rüberkommt. Statt Saazer kann man auch hervorragend Tradition oder Mittelfrüh nehmen. Frank
RR 01.02.22, 13:29 Uhr
@ Bergbock; Ich wuerde das gern hier in Norwegen nachbrauen, allerdings ist der Hallertau Herkules hier nicht zu bekommen. Was wuerdest du als Ersatz empfehlen? Oder kennst du einen internationalen Shop der den frisch verkauft? Alles was ich bisher finde ist schon mehrerer Jahre alt (2017-2020). LG aus Norwegen
Zuletzt geändert: 01.02.22, 13:29 Uhr
Bergbock 09.11.21, 07:19 Uhr
@Brewdog67: mindestens 2 Liter Starter, da es Bockbier ist, darf es gerne auch etwas mehr sein (2.5 - 3 l)
Brewdog67 08.11.21, 20:13 Uhr
Moin Ich habe noch nie mit Flüssighefe gearbeitet. Welche menge braucht man für 20l. Ausschlag?
BrauerBen 03.02.21, 18:03 Uhr
Dann werde ich es wohl mit der S-189 probieren und bei 12°C anstellen. Ich denke zwei Päckchen (23gr) werden auf circa 25 Liter ausreichen oder?
Zuletzt geändert: 03.02.21, 18:04 Uhr
Bergbock 03.02.21, 14:14 Uhr
Die W34/70 ist für Bockbiere nicht optimal. Nicht dass sie nicht ginge aber sie ist nicht ideal. Wenn Du Flüssighefe nimmst wäre die Wyeast 2206 erstklassig geeignet oder die Imperial Yeast L17. Bei Trockenhefe ist die Saflager S-189 noch sehr gut Bockbier-geeignet.
BrauerBen 03.02.21, 14:10 Uhr
@BergBock okay, danke für die Info. :-) Tendenziell würde ich das auch probieren, aber wenn es "schief geht" ist der Bock kaputt, ich überlege das nochmal. Eigentlich ist das ja auch nicht so komplex, das geht ja entweder in einem Topf oder einem zweiten Einkocher. Hefe kann bestimmt auch die W34/70v verwendet werden oder? evtl. aus zweiter Führung. VG Ben :-)
Zuletzt geändert: 03.02.21, 14:11 Uhr
Bergbock 02.02.21, 12:06 Uhr
@Ben Gehen tut es definitiv. Nach meinem Dafürhalten, meiner Erfahrung lohnt sich die Kochmaische, weil sie richtig viel Malzigkeit ins Bier bringt. Es gibt aber durchaus Stimmen, die signifikante Unterschiede zwischen Infusion und Dekoktion abstreiten.
BrauerBen 02.02.21, 11:57 Uhr
Hi Bergbock, ich habe noch nie mit Dickmaischen gearbeitet, meinst du das klappt auch mit einem klassischen Infusionsmaischverfahren?:-) VG Ben
Bergbock 12.01.21, 07:59 Uhr
@Arnd. Da gibt es eigentlich keinen Unterschied. Ich halte die Temperatur tief (10 °C) bis kurz vor Schluss und gehe dann auf vielleicht 14 °C hoch, wenn ich ins Keg fülle. Nach meiner Erfahrung, wähle die Anstelltemperatur nicht zu tief, man liest ja teilweise 6-8 °C. Gerade bei Bockbier würde das Unmengen an vitaler Hefe erfordern damit es zügig ankommt und lohnen tut es sich eigentlich auch nicht.
Arnd 11.01.21, 17:43 Uhr
Hallo, ich habe bisher gerade 2 Sude mit saflager W34/70 untergärig gemacht. Wie ist die Gärführung bei der Wlp 833? Wäre nett wenn du mir da einen Tipp geben könntest. Welche Temperaturen ca. An welchen Tagen (1,2,3....). Ich wäre dir sehr dankbar.
Bergbock 21.02.19, 07:59 Uhr
Im Herbst 2018 als Weihnachtsbock gebraut, diesmal aber mit der Wyeast 2206 vergoren. Auch eine absolute Spitzenhefe für Bockbiere, die eine wunderschöne Malzigkeit und Vollmundigkeit in den Bock zaubert.
H2opolo 02.01.19, 20:11 Uhr
Mahlzeit, eines unserer Lieblingsbiere :-) Mehrfach gebraut, immer wieder lecker (auch im Dezember). Danke Michael
Bergbock 13.03.18, 07:25 Uhr
@DerDerDasBierBraut: Lass mich wissen, wie die W105 rauskommt. Ich werde es später im Jahr mal mit der WLP 835 (soll wohl die Andechser Hefe sein) versuchen, die Juli/August als Saisonhefe auf den Markt kommen soll.
DerDerDasBierBraut 13.03.18, 02:14 Uhr
@Bergbock Sorry für die späte Antwort. Ich habe deine Nachfrage nicht gesehen. Ja, war die WLP833. Ich will das Rezept dieses Jahr wieder brauen. Werde dieses mal aber testweise die W-105 von Weihenstephan drauf ansetzen :-)
OldDairy 11.02.18, 19:48 Uhr
Ach, das hatte ich scheinbar übersehen. Danke
Bergbock 11.02.18, 18:13 Uhr
@OldDairy: 16.5 °P - steht oben im Rezept erwähnt. Oder was meintest Du?
OldDairy 11.02.18, 18:02 Uhr
Auf wie viel °P kommst du mit der Dekoktion?
Bergbock 11.03.17, 12:22 Uhr
Danke für die Blumen. Maibockzeit ist auch mein persönliches Bierhihjlight des Jahres Hast Du auch die WLP833 verwendet?
DerDerDasBierBraut 10.03.17, 22:46 Uhr
Gefährlich lecker. Aus der ersten Verkostung ist ein kleiner ungeplanter Umtrunk geworden. Der ganzjährige Mai ist ausgerufen! Davon will ich immer ein par Flaschen auf Lager haben. ;-)
Dude 18.01.17, 18:23 Uhr
@Bergbock. Danke. Alles klar!
Bergbock 18.01.17, 07:05 Uhr
@Dude: Das nennt sich Dekoktion (Kochmaische) und bringt jede Menge Malzigkeit ins Bier. Abgesehen davon, dass 30 min als Rast bei 62 °C nicht kurz wären, bleibt die Restmaische (nach Entnahme der Dickmaische) bei 62 °C stehen, bis die Dickmaische wieder zurück geleert wird. Das gibt dann final die 72°C der Gesamtmaische. Alles klar?
Dude 17.01.17, 19:18 Uhr
@Bergbock. Interessantes Rezept. Was wolltest du mit der Entnahme und separater Erhitzung der Dickmaische bezwecken? Stimmt die kurze Zeit der 3. Rast bei 62grad?